Grüner Veltliner

Grüner Veltliner oder Weißgipfler ist eine Weißweinsorte. Sie ist die wichtigste und verbreitetste Rebsorte aus Österreich und wird im Ausland oft als österreichische Nationalsorte angesehen. Vor allem findet sie in Niederösterreich optimale Standortbedingungen. Es handelt sich um eine natürliche Kreuzung von Traminer und St. Georgen. Lokal dürfte die Traube als Grünmuskateller bezeichnet worden sein. Der Grüne Veltliner ist nicht verwandt mit dem Frühroten Veltliner und Roten Veltliner. Die in Österreich, insbesondere in Niederösterreich, am weitesten verbreitete Traube wird außerhalb ihrer Heimat wenig angebaut, abgesehen von einigen kleineren mitteleuropäischen Regionen, etwa in Tschechien in der Slowakei oder Ungarn. Sie gedeiht besonders gut auf Lössböden wie im nördlichen Weinviertel, wo die Rebe in Boden und Klima optimale Voraussetzungen findet, ebenso in der Wachau, im Kamptal, Kremstal und am Wagram. Im 20. Jahrhundert wiederentdeckt, ist sie heute die Sorte in Österreich, wo sie im Jahr 2015 eine Fläche von 14.375 ha erreicht hat, (47,1 % der bewirtschafteten Weißweinanbaufläche) nimmt sie mit deutlichen Abstand von der Sorte Welschriesling, den ersten Platz ein. Die Weine bestechen durch ihr intensives Bouquet und durch ihre Frische. Typisch können angenehme Aromen nach weißem Pfeffer oder auch Tabak ausgemacht werden, hervorragend ist aber meist die intensivere Nase und der Geschmack nach Citrus und Frucht (Pfirsich). Ein guter Grüner Veltliner besticht durch seine Frische am Gaumen und ist, entgegen landläufiger Meinung, die auf vielen eher mäßigen Grünen Veltlinern beruht, entsprechend lagerfähig. Bei Verkostungen älterer Weine beeindrucken hochwertige Veltliner immer wieder durch ihre erstaunliche Frische. (Quelle: Wikipedia, Nachbearbeitung: BioWeinReich)  

Grüner Veltliner oder Weißgipfler ist eine Weißweinsorte. Sie ist die wichtigste und verbreitetste Rebsorte aus Österreich und wird im Ausland oft als österreichische Nationalsorte angesehen. Vor allem findet sie in Niederösterreich optimale Standortbedingungen. Es handelt sich um eine natürliche Kreuzung von Traminer und St. Georgen. Lokal dürfte die Traube als Grünmuskateller bezeichnet worden sein. Der Grüne Veltliner ist nicht verwandt mit dem Frühroten Veltliner und Roten Veltliner.

Die in Österreich, insbesondere in Niederösterreich, am weitesten verbreitete Traube wird außerhalb ihrer Heimat wenig angebaut, abgesehen von einigen kleineren mitteleuropäischen Regionen, etwa in Tschechien in der Slowakei oder Ungarn. Sie gedeiht besonders gut auf Lössböden wie im nördlichen Weinviertel, wo die Rebe in Boden und Klima optimale Voraussetzungen findet, ebenso in der Wachau, im Kamptal, Kremstal und am Wagram. Im 20. Jahrhundert wiederentdeckt, ist sie heute die Sorte in Österreich, wo sie im Jahr 2015 eine Fläche von 14.375 ha erreicht hat, (47,1 % der bewirtschafteten Weißweinanbaufläche) nimmt sie mit deutlichen Abstand von der Sorte Welschriesling, den ersten Platz ein.

Die Weine bestechen durch ihr intensives Bouquet und durch ihre Frische. Typisch können angenehme Aromen nach weißem Pfeffer oder auch Tabak ausgemacht werden, hervorragend ist aber meist die intensivere Nase und der Geschmack nach Citrus und Frucht (Pfirsich). Ein guter Grüner Veltliner besticht durch seine Frische am Gaumen und ist, entgegen landläufiger Meinung, die auf vielen eher mäßigen Grünen Veltlinern beruht, entsprechend lagerfähig. Bei Verkostungen älterer Weine beeindrucken hochwertige Veltliner immer wieder durch ihre erstaunliche Frische.

(Quelle: Wikipedia, Nachbearbeitung: BioWeinReich)
 

mehr weniger
Zeige 12 24 Alle   Produkte
Sortieren nach

* Alle Preise inkl. MwSt und zzgl. Versand.
Bei gestrichenen Preisen handelt es sich um den UVP des Herstellers.