Die nach Georg Scheu benannte und von ihm 1916 erstmals gezüchtete Rebsorte ist eine Kreuzung aus dem Riesling und der Bukettraube. Die ursprünglichen Angaben von Georg Scheu, es handele sich um eine Kreuzung von Riesling und Silvaner, konnten in der Zwischenzeit durch DNA-Analyse widerlegt werden. Bei vollständiger Reife kann aus ihren Trauben Weißwein mit subtilem und rassigem Aroma erzeugt werden, das an schwarze Johannisbeeren und Grapefruit erinnert.
Die Weine aus der Scheurebe werden oft auch edelsüß oder als Eiswein ausgebaut.
Heute ist die Landesanstalt für Rebenzüchtung in Alzey - die ehemalige Wirkungsstätte von Georg Scheu - nach Ablauf des Sortenschutzes bei der jetzt „freien“ Sorte Scheurebe als Erhaltungszüchter beim Bundessortenamt eingetragen. Die Abstammungsfrage der Rebe stellte sich nach ersten genetischen Untersuchungen neu. Der Riesling konnte als Elternteil schnell belegt werden, als zweite Rebsorte war aber laut Dr. Regner in Klosterneuburg der Silvaner auszuschließen. Während Regner Hinweisen auf eine mittlerweile verloren gegangene Wildrebe nachging, ermittelte Myles im Jahr 2011 die Bukettraube als Kreuzungspartner.
(Quelle: Wikipedia)
Die nach Georg Scheu benannte und von ihm 1916 erstmals gezüchtete Rebsorte ist eine Kreuzung aus dem Riesling und der Bukettraube. Die ursprünglichen Angaben von Georg Scheu, es handele sich um eine Kreuzung von Riesling und Silvaner, konnten in der Zwischenzeit durch DNA-Analyse widerlegt werden. Bei vollständiger Reife kann aus ihren Trauben Weißwein mit subtilem und rassigem Aroma erzeugt werden, das an schwarze Johannisbeeren und Grapefruit erinnert.
Die Weine aus der Scheurebe werden oft auch edelsüß oder als Eiswein ausgebaut.
Heute ist die Landesanstalt für Rebenzüchtung in Alzey - die ehemalige Wirkungsstätte von Georg Scheu - nach Ablauf des Sortenschutzes bei der jetzt „freien“ Sorte Scheurebe als Erhaltungszüchter beim Bundessortenamt eingetragen. Die Abstammungsfrage der Rebe stellte sich nach ersten genetischen Untersuchungen neu. Der Riesling konnte als Elternteil schnell belegt werden, als zweite Rebsorte war aber laut Dr. Regner in Klosterneuburg der Silvaner auszuschließen. Während Regner Hinweisen auf eine mittlerweile verloren gegangene Wildrebe nachging, ermittelte Myles im Jahr 2011 die Bukettraube als Kreuzungspartner.
(Quelle: Wikipedia)