Johanniter ist eine 1968 neu gezüchtete pilzwiderstandsfähige weiße Rebsorte. Der Johanniter wurde am Staatlichen Weinbauinstitut Freiburg aus Riesling, Ruländer, Gutedel und Seyve-Villard gekreuzt. Im Jahr 2007 wurde in Deutschland eine bestockte Rebfläche von 59 Hektar erhoben. In der üblichen Formelschreibweise wird seine Kreuzungsabkunft wie folgt dargestellt: Johanniter = Riesling x (Seyve Villard 12-481 x (Ruländer x Gutedel)).
Der Name "Johanniter" wurde zu Ehren von Dr. Johannes Zimmermann vergeben, dem ehemaligen Leiter der Rebenzüchtung des Freiburger Weinbauinstituts. Dieses betreibt u. a. die Züchtung pilzwiderstandsfähiger Rebsorten. Neben dem Johanniter wurde dort mit dem Merzling ein weiterer Züchtungserfolg erzielt.
Die Weine sind kräftig, fruchtig und haben Ähnlichkeiten mit Riesling und Ruländer. Bei Weinproben erhielt der Johanniter gegenüber Standard-Vergleichssorten der jeweils gleichen Versuchsparzelle bessere Bewertungen. Die Ernteergebnisse zeigen gegenüber dem Riesling einen etwas höheren Ertrag, ein um etwa 7 Grad Öchsle höheres Mostgewicht sowie eine geringere Mostsäure.
(Quelle: Wikipedia, Nachbearbeitung : BioWeinReich)
Johanniter ist eine 1968 neu gezüchtete pilzwiderstandsfähige weiße Rebsorte. Der Johanniter wurde am Staatlichen Weinbauinstitut Freiburg aus Riesling, Ruländer, Gutedel und Seyve-Villard gekreuzt. Im Jahr 2007 wurde in Deutschland eine bestockte Rebfläche von 59 Hektar erhoben. In der üblichen Formelschreibweise wird seine Kreuzungsabkunft wie folgt dargestellt: Johanniter = Riesling x (Seyve Villard 12-481 x (Ruländer x Gutedel)).
Der Name "Johanniter" wurde zu Ehren von Dr. Johannes Zimmermann vergeben, dem ehemaligen Leiter der Rebenzüchtung des Freiburger Weinbauinstituts. Dieses betreibt u. a. die Züchtung pilzwiderstandsfähiger Rebsorten. Neben dem Johanniter wurde dort mit dem Merzling ein weiterer Züchtungserfolg erzielt.
Die Weine sind kräftig, fruchtig und haben Ähnlichkeiten mit Riesling und Ruländer. Bei Weinproben erhielt der Johanniter gegenüber Standard-Vergleichssorten der jeweils gleichen Versuchsparzelle bessere Bewertungen. Die Ernteergebnisse zeigen gegenüber dem Riesling einen etwas höheren Ertrag, ein um etwa 7 Grad Öchsle höheres Mostgewicht sowie eine geringere Mostsäure.
(Quelle: Wikipedia, Nachbearbeitung : BioWeinReich)