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Agriverde ist ein typischer italienischer Familienbetrieb im Herzen der Abruzzen. Die Kellerei befindet sich in der kleinen Stadt Caldari, unweit von Ortona und südlich vom quirligen Pescara an der Adria.
Die Weinberge liegen in den Kerngebieten der Abruzzen, unter anderem in Frisa, Rogatti und auch in Ortona an der Adria-Küste. Sie umfassen inzwischen über 70 Hektar. In seiner fast 200 jährigen Geschichte (gegründet 1830) hat sich das Weingut stetig weiterentwickelt und findet inzwischen in den renomiertesten Weinführeren Italiens regelmässige Erwähnung. 2013 erhielt das Weingut beim "Grand Prix Del Vino Italiano" die Auszeichnung "BEST ORGANIC WINERY".
Seit 1990 hat der Betrieb konsequent auf chemisch-synthetische Produkte verzichtet und arbeitet nach den Richtlinien des ökologischen Landbaus.
Agriverde produziert die ganze Palette der klassischen Weine der Abruzzen in rot, weiß und rosé, alle in verschiedenen Ausbau- und Qualitätsstufen. Die gesamte Traubenproduktion erfolgt nach den Kriterien des ökologischen Landbaus und ein Großteil der hergestellten Weine sind bereits seit vielen Jahren durch ICEA bio-zertifiziert.
Der Betrieb ist sehr fortschrittlich und hat erst kürzlich Keller und Weinlager in moderner aber auch unter ökologischen Aspekten geplanter Architektur neu errichtet.
Die Kundschaft des Familienweingutes ist namhaft, so kaufen z.B. Ferrari und Maserati hier gerne ein.
Neben dem für italienische Verhältnisse doch recht großen Weingut gibt es auch ein Restaurant und ein Wellness-Zentrum, in dem man sich natürlich auch mit Produkten auf Basis selbst erzeugter Weintrauben verwöhnen lassen kann.
Weitere Informationen finden Sie auf der WebSite des Weingutes (italienisch und englisch):
www.agriverde.it
Josep-Maria Albet i Noya war einer der Pioniere des ökologischen Weinbaus in Spanien. Bereits seit Anfang der 80er Jahre werden in seinem Weingut Weine nach den Kriterien des kontrolliert biologischen Landbaus erzeugt.
Link zum Winzer
Antiyal ist mit seinen inzwischen 20 ha noch immer ein kleines aber sehr feines Weingut, auf dem sich Alvaro Espinoza sein eigenes Reich geschaffen hat. Espinoza gilt nicht nur in Chile als Starönologe. Er hat in Frankreich studiert und bei Château Margaux gearbeitet.
In Chile ist er der Pionier des Bioanbaus und der Biodynamie. 1994 hat er bei Viña Carmen die ersten Weinberge umgestellt, 1997 seinen ersten eigenen Weinberg angelegt. Er steht auch als Projektleiter und Önologe seit vielen Jahren hinter den Bioweinen von Emiliana Organic Vineyards ( VOE ).
Aktuell arbeitet er für fünf weitere Weingüter als Berater. 2015 hat ihn Decanter auf die Liste der 30 besten Önologen weltweit gesetzt.
Das eigene Weingut Antiyal ist im Lauf der Jahre langsam aber stetig gewachsen. Espinoza ein sehr guter Önologe, der daran glaubt, dass die guten Weine im Weinberg entstehen und der im Keller keinen Schnickschnack braucht.
Die Biodynamie wird so gut es geht und sehr ernsthaft betrieben, mit eigenen Präparaten und mit Tieren auf dem Hof: Pferden, Alpakas, einer Kuh, Ziegen und Hühnern für Mist und dreierlei Kompost.
Die Weinberge liegen im Maipotal etwa 75 km südlich von Santiago, wirklich am Fuß der Anden. Der heutige Betrieb war ursprünglich eine Mandelfarm, sie produzieren immer noch ca. eine Tonne Demetermandeln.
Die Weinberge sind so angelegt, dass eine biologische Vielfalt Platz hat sich zu entwickeln. Im Winter weiden die Tiere in den Weinbergen.
Alle Weine sind spontan vergoren, sie werden nicht geklärt, aber vor der Füllung sanft filtriert.
(Quelle: Peter Riegel Weinimport, Nachbearbeitung: BioWeinReich, Bildquelle: Antiyal WebSite 2019)
Die Bodegas Aruspide in Valdepenas im Süden der Castilla-La-Mancha wurden 1999 von einer Gruppe von 18 Weinliebhabern gegründet und haben sich aufgrund Ihres Erfolges rasant entwickelt. Von Anfang an wurde bei einem Teil der Produktion eine konsequente ökologische Herstellung geachtet und seit 2003 produzieren die Bodegas Aruspide zertifizierte BioWeine.
Die Bodegas Las Cepas starteten 2003 ein Projekt zum Anbau von ökologischen Weinen auf Ihren seit Generationen in Familienbesitz befindlichen Weingärten.
Diese eigneten sich aufgrund des Bodens und der Wetterbedingungen mit nur sehr geringen Niederschlägen nahezu perfekt für den biologischen Anbau und sind nun mit hoher Biodiversität in ihre natürliche Umgebung integriert.
Es wachsen daher viele Kräuter und auch Blumen im Weingarten. Die Böden sind tiefgründig mit Kalkstein, Kies und vielen Steinen. Es werden die Sorten Tempranillo (50%), Graciano (30%) und Grenach (20%) angebaut. Die Ernte erfolgt ausschließlich von Hand.
Das Ziel der Weinbereitung ist die Herstellung fruchtbetonter Weine mit gefühlvollem Faßeinsatz, der die Frucht betont. Langsame Pressung und langsame kontrollierte Gärung tragen hierzu bei. Das Ergebnis sind seit 2007 weltweit erfolgreiche fruchtig, saftige Riojas die schon viele Freunde gefunden haben.
Für die Familie ist aber nicht nur der ökologische Anbau wichtig. Man achtet auch auf viele weitere Details. So stammen die Naturkorken aus geschützter FSC Produktion und die Weinkartons werden aus Recycling-Karton hergestellt.
Link zum Weingut:
http://www.lascepasriojawine.com
Weingutbeschreibung (C) BioWeinReich
Die Bodegas Luzón liegen im Weinbaugebiet Jumilla in der spanischen Provinz Murcia. Das Gebiet Jumilla ist eine Übergangszone zwischen der östlichen Küste des Mittelmeeres und der kastilischen Hochebene La Mancha.
Die Bodegas gehören zur Unternehmensgruppe Grupo Fuertes, die sich besonders die Produktqualität und soziale Verantwortung auf die Fahnen geschrieben hat. So produzieren die Bodegas Luzón nun schon seit 2005 nach den Kriterien des zertifiziert biologischen Landbaus. Derzeit werden insgesamt über 300.000 Liter pro Jahr hergestellt.
Schon viele Jahre kennen wir die Weine von Heiner Sauer, der neben der Pfalz auch Spanien seine Heimat nennt und dort inzwischen auch unter Spaniern hochgeschätzte, vielfach prämierte und sehr gelungene Weine herstellt.
Sauer betreibt seit 1987 sehr erfolgreich ein Weingut in der Pfalz, das ebenfalls nach ökologischen Richtlinien bewirtschaftet wird. Die Liebe zu spanischen Weinen, Neugierde und Abenteuerlust trieben ihn nach Spanien. 1998 gründete er die Bodegas Palmera. Seit dem "wirkt" Heiner Sauer auch im "Süden".
Die Trauben der Bodegas Palmera gedeihen auf einer Hochebene in der Weinregion Utiel-Requena, 75 km westlich von Valencia. Die Reben wachsen in den "Alto-Lagen" (Hochlagen) von Utiel auf einer Höhe von 780 m. In dieser Region ist es trocken, sehr sonnig, aber nicht zu heiß.
Die wichtigste Voraussetzung für die Erzeugung eines guten Weines sind aus Sicht von Heiner Sauer gesunde, vollreife Trauben, so legt er großen Wert auf die Pflege der Rebstöcke. Die Trauben bleiben lange, bis zur optimalen Reife am Rebstock, um ein Maximum an Fruchtaroma zu erzielen und werden ausschließlich selektiv von Hand geerntet. Kultiviert werden Tempranillo, Bobal, Cabernet Sauvignon und Merlot. Cabernet Sauvignon und Merlot wurden neu angepflanzt.
Bobal ist eine alte, sehr robuste Sorte, die nahezu nur in Utiel-Requena angebaut wird. Seinen größten "Schatz" nennt Sauer ein Stück mit sehr alten Tempranillostöcken, die regelmäßig hohe Qualität hervorbringen. Oberstes Prinzip der Kellerwirtschaft ist ein Maximum an Qualität und eine ökologisch einwandfreie Erzeugung. Dazu gehört auch modernste Technologie, die eine schonende Verarbeitung der Trauben garantiert. Die Weine reifen teils in Edelstahlbehältern, teils in Barrique-Fässern aus amerikanischer oder französischer Eiche.
Link zur Website des Weingutes
Das für spanische Verhältnisse mit rund 50 Hektar eher kleine Familienweingut Bodegas Tempore befindet sich im Bajo Aragon, einem weniger bekannten Weinbaugebiet im Nordosten Spaniens, in dem bislang noch keine DOs ausgewiesen sind. Das hindert sie aber nicht daran auf Ihren für den Weinbau ausgezeichnet geeigneten Ton/Kalkstein-Böden mit teils uralten Rebstöcken hervorragende Bio-Rotweine zu erzeugen.
Die Familie Yago Aznar führt seit vier Generationen dieses Weingut, sie fühlt sich dem Land zugehörig und respektiert die Natur und das Terroir. Zukunftsorientiert und innovativ produziert die Familie moderne BioWeine konsequent nachhaltig und von ausnehmend hoher Qualität.
Diese Qualität wird inzwischen jährlich durch stets höhere internationale Bewertungen und Preise international honoriert. Das konsequente Bio-Weingut ist auf einem sehr guten Weg, den wir gerne unterstützen.
Die Bodegas Tintoralba sind eine klassische, spanische Winzergenossenschaft, die gemeinsam den etwa 225 Mitgliedern gehört. Als Genossenschaft bündelt das Unternehmen die gemeinsamen Ressourcen, um so außergewöhnliche Weine zu erzeugen.
Die Genossenschaft investiert stetig in die Betreuung und Beratung der Mitglieder um eine kontinuierliche Qualität sicherzustellen. So gelingt es die besten Anbautechniken und eine sorgfältige Vinifikation zu kombinieren.
Heute sind die Bodegas Tintoralba eine großes Team von findigen und hart arbeitenden Mitgliedern, in deren Weinbergen vor allem Garnacha und Syrah Tintorera angebaut werden.
Die Kooperative hat Ihren Sitz in Higueruela in der Nähe von Albacete, mitten in der Hochebene des Weinbaugebietes DO Almansa.
Die DO Almsansa gehört zwar zur La Mancha, hat aber ein komplett anderes Klima, denn der Süden von Albacete ist recht bergig und bei weitem nicht so trocken, wie die endlosen, weiten Ebenen der La Mancha. Dies zeigt sich auch in den Weinen, die sich deutlich von denen aus dem "Flachland" unterscheiden.
Die meisten produzierten Weine werden aus der Rebsorte Garnacha Tintorera, andernorts auch als Alicante Bouschet bezeichnet. Diese Rebsorte hat die Besonderheit, dass auch das Fruchtfleisch der Traube selbst rot ist. Bei den meisten anderen Rotwein-Traubensorten ist das Fruchtfleisch weiß und die rote Farbe kommt ausschließlich aus den Schalen der Frucht.
WebSite der Kooperative:
http://www.tintoralba.com/
Das Weingut Bosco del Merlo liegt in Annone, am östlichen Teil Venetiens. Es gehört der Familie Paladin und wird in zweiter Generation von der ganzen Familie geführt.
Dieses gut drainierte, ursprüngliche Schwemmland wird von einem hervorragendem Kleinklima umgeben und eignet sich hervorragend zum Anbau von Wein.
Neueste Technik, große Erfahrungswerte und der richtige Spürsinn lassen erahnen, was für Weine hier entstehen.
Azienda Agricola Bosco del Merlo (Quelle: WebSite www.paladin.it )
Link zum Weingut
http://www.paladin.it/
Seit mehr als 5 Generationen widmet sich die Familie Pizzolato der schonenden und naturnahen Landwirtschaft. Quasi nebenbei ist Ihre Liebe zum Wein entstanden und in den letzten Jahren haben Sie viel Geld und Energie in einen professionellen Keller investiert. Das Niveau der Weine von Pizzolato ist durchweg sehr gut und die Weine haben ein gute Preis/Genußverhältnis.
Die Cantina Puianello e Coviolo ist ein 1938 von 5 Winzern gegründeten Unternehmen im Dorf Puianello di Quattro Castella, gelegen in einer hügeligen Region der Emilia Romagna, wenige Kilometer südlich der Stadt Reggio Emilia.
Unter dem gemeinsamen Pioniergeist reihten sich weitere Familien ein und der Betrieb wuchs und wurde auch von den Folgegenerationen weiterentwickelt.
Für die Produktion hat man sich strenge Regeln auferlegt, so dürfen im Betrieb nur Trauben verarbeitet werden die von den Mitgliedern der Cantina zur Verfügung gestellt werden. Dies ist in Italien nicht selbstverständlich, denn viele Betriebe kaufen ihre Trauben zu oder haben gar keine eigenen Weinberge.
Die Passion der Mitglieder der Cantina ist der Lambrusco sowie der Malvasia in verschiedensten Varianten und Qualitätsstufen. Mehr als 25 verschiedene Sorten an Schaumweinen und Perlweinen werden produziert. Mit moderner Kellertechnik stellt die Cantina die hohe Qualität der erzeugten Produkte sicher.
Bereits seit 2004 wird auch biologisch zertifizierter Lambrusco erzeugt und weitere Bio-Produkte sind in Vorbereitung.
Vor mehr als 100 Jahren hat Dr. Carl Jung in der Weinkellerei unseres Familienunternehmens im Rheingau in weltbekannten Rüdesheim am Rhein ein patentiertes Verfahren zur Entalkoholisierung entwickelt.
Auch heute noch werden mit modernsten Produktionsanlagen und neuen Technologien alkoholfreie Sekte, die aus rechlichen Gründen als "Schäumendes Getränk aus alkoholfreiem Wein" bezeichnet werden müssen und Weine hergestellt. Dabei wird für die Entalkoholisierung das "Carl Jung Verfahren" der besonders schonenden Vakuum-Destillation bei Niedrigtemperatur ( < 30 Grad ) angewendet.
Mit jeder Flasche transportiert das Unternehmen sein Fachwissen und die Erfahrung aus mehr als einem Jahrhundert – und begeistert Kunden in mittlerweile über 30 Ländern.
Derzeit werden über 10 Millionen Flaschen pro Jahr in vielen verschiedenen Sorten produziert, darunter auch solche in Bio-Qualität.
Menschen, die auf Alkohol verzichten wollen oder müssen, schenken wir damit ein Stück Lebensqualität und ein Genusserlebnis besonderer Güte.
Auf Schloss Boosenburg im schönen Rüdesheim hat man sich ausschließlich dem alkoholfreien Wein gewidmet. Qualität hat hierbei die höchste Priorität. Dafür sorgen die Mitarbeiter, Oenologen und die Carl Jung Familientradition.
Vor einiger Zeit hat Carl Jung auch eine Bio-Linie entwickelt, die unter verschiedenen Etikettierungen und in verschiedenen Varianten vertrieben wird.
Der Betrieb arbeitet außerdem noch im Auftrag von anderen, internationalen Weinerzeugern und produziert für diese alkoholfreie Weinvarianten auf Basis der angelieferten Weine.
Das Weingut Casahl dos Jordões, gelegen in der Gemeinde São João da Pesqueira, ist ein klassicher portugiesischer Traditionsbetrieb und seit 1870 im Besitz der Familie Jordan.
Alle Weinberge liegen auf einer Höhe von zwischen 90 und 350 Meter an den Hängen des Rio Torto, vorwiegend nach Süden und Westen ausgerichtet. Es werden Weinberge und Olivenhaine bewirtschaftet mit insgesamt mehr als 50 Hektar Rebfläche und ca. 14 Hektar Olivenhainen.
Traditionell ist auch die Produktion: Geerntet wird schonend von Hand und die Trauben werden dann schnell in den nahegelegenen eigenen Keller zur Weiterverarbeitung transportiert. Noch immer werden für einen Teil der hergestellten Weine die Trauben traditionell mit den (vorher gewaschenen) Füßen vorgequetscht. Das Verfahren gilt auch heute noch als besonders schonend, da dabei keine Kerne verletzt werden und somit keine unerwünschten Bitterstoffe in den Wein gelangen.
Bereits 1994 stellte das Weingut auf die Produktion nach den Vorgaben des ökologischen Landbaus um und inzwischen wird auch mit dem biologisch-dynamischen Landbau experimentiert.
Die hergestellten BioWeine sind seit Jahren von außerordentlicher Qualität wie die Vielzahl der errungenen Medaillen eindrucksvoll beweist. Inzwischen erfreuen sich nicht nur die berühmten Portweine sondern auch die "normalen", ebenfalls sehr empfehlenswerten Rotweine des Weingutes stetig steigender Beliebtheit.
WebSite des Produzenten:
Die Cellers de Can Suriol sind seit 1864 ein Familienunternehmen mit langer Tradiition. Das Weingut befindet sich einige Kilometer nördlich von Vilafranca del Penedes. Die im mediterranen Stil bewirtschafteten Weinberge gehen bis auf das Jahr 1174 zurück ( erste historische Erwähnung ) und sind vermutlich noch weit älter.
Man hat sich besonders der Herstellung qualitativ hochwertiger Schaumweine verschrieben, es werden aber auch Rot- und Weißweine hergestellt.
Im Weinberg wird bereits seit 1996 ausschließlich nach den Kriterien des ökologischen Landbaus gearbeitet. Im traditionsreichen Familienweingut ist man überzeugt, dass man nur so die optimale Qualität für die
Produkte erreichen und gleichzeitig die Natur und die Böden erhalten kann. und dies besonders aus der Überzeugung heraus, mit dieser Technik einfach bessere Produkte zu erhalten. Auch im Keller wird auf synthetische Hilfsstoffe vollständig verzichtet um ein möglichst natürliches Produkt zu erzeugen.
2006 hat das Weingut in ökologischer Konsquenz auch in moderne Photovoltaik-Anlagen zur Stromerzeugung investiert.
Link zum Weingut:
Bruno Michel ist vor allem ein Liebhaber des Bodens und der Rebe. Die Leidenschaft für Wein und der Wunsch, aus seinen Pflanzen die besten Trauben für die Herstellung eigener Champagner zu gewinnen, führten 1985 zur dazu, dass Bruno Michel das Abenteuer der Rebe wagte und zusammen mit seiner Frau Catherine ein Weingut in Pierry, wenige Kilometer südlich von Epernay, aufbaute. Ihr heutiger Weinberg von 12 Hektar erstreckt sich über 35 Parzellen, die zur Hälfte in Chardonnay, zu 40% in Pinot Meunier und zum Rest in Pinot Noir bepflanzt sind.
Ihre Champagner werden im selben Dorf in Gewölbekellern aus dem 18. Jahrhundert ausgebaut, die von Benediktinermönchen in Kreide gemeißelt wurden. Bei konstanter Temperatur und Feuchtigkeit altern sie langsam, um den Ausdruck ihrer schönsten Aromen zu erreichen.
Catherine und Bruno Michel wollen ihren Kindern ein möglichst natürliches Terroir hinterlassen und wenden sich aus Neugier und Abenteuerlust zunächst der Biodynamik zu. 1998 folgte die Entscheidung zur vollständigen Umstellung auf den ökologischen Landbau. Eine aufregende und anregende Arbeit, die 2004 zur Ecocert-Zertifizierung führte.
Die Grasflächen, Gründüngung, Komposttee und Bodenbiologie wurden zum Zentrum Ihrer Arbeit. Das Land ernährt sich von "hausgemachtem" Kompost, einer Mischung aus Stroh, Mist und Trauben, fruchtbar und reich an Mineralien. Die Parzellen sind grasbewachsen und der Mäher hat die Herbizide ersetzt. Kräutertees und Gemüsebrühe werden eingesetzt, um Krankheiten der Rebe zu heilen.
Bruno Michel achtet auf die Gesundheit seines Weinbergs. Die Kleintiere haben ihren Platz in den Kellern der Parzellen gefunden, die kohlensäurehaltige Erde ist mit Sauerstoff angereichert und die Rebe kann sich nur gut fühlen, um qualitativ hochwertige Trauben zu produzieren.
Die kleine aber feine Domaine von José Ardinat befindet sich in Vandières im Zentum des Champagnergebiets, am Ufer der Marne, unweit von Epernay.
Sie umfasst 8,6 Hektar und wirtschaftet bereits seit 1971 nicht nur nach den Kriterien des ökologischen Landbaus, sondern zusätzlich auch nach den weit strengeren Richtlinien des Verbandes NATURE & PROGRES.
Ardinats eingängige und sehr angenehm zu trinkende Champagner sind besonders in Großbrittanien, inzwischen aber auch auf dem gesamten Globus bei Champagner-Kennern beliebt.
Das Château Arnaud de Jacquemeau unter Führung von Dominique Dupuy ist ein traditioneller Familienbetrieb im Saint-Emilion, der sich aus voller Überzeugung dem ökologischen und biodynamischen Landbau verschrieben hat. Seit 2008 wird auf synthetische Dünger und Pflanzenschutz verzichtet und nach den Richtlinien des ökologischen Landbaus gearbeitet. Seit Jahrgang 2011 sind die Weine biozertifiziert.
Die ganze Familie packt bei der Ernte und den weiteren Produktionsschritten tatkräftig mit an. Das Château ist noch ein echter landwirtschaftlicher Betrieb wenn auch in zwischen im Keller mit aktueller Technik ausgestattet. Das Weingut hegt einen Schatz an über 35 Jahre alten Weinstöcken die auf exzellentem Terroir in der unmittelbaren Nachbarschaft des weltbekannten Château Angelus gedeihen.
Als Besonderheit wird bei Dupuy neben dem klassischen Merlot ( 90% ) zusätzlich 10% der im Saint-Emilion äußerst selten zu findenden Rebsorte Malbec angebaut und auch im Grand Cru verwendet, was den Wein aus unserer Sicht wirklich einzigartig macht. Seine besondere Hingabe und Fürsorge für die Reben zeichnet sich aus, seine Grand Cru sind wirklich ausgezeichnet und können manch weitaus teurerem Tropfen das Wasser reichen.
Das Château ist ein Geheimtipp besonders im Bio-Bereich! Uneingeschränkte Empfehlung von unserer Seite.
Das Château Cajus ist ein kleines Weingut im Bordeaux mit rund 12 Hektar gelegen im Entre-Deux-Mers in Saint-Germain-de-Puch an der Bordeaux-Weinstraße. Unter der Führung von Pierre Veyron wird der gesamte Weinberg aus Respekt vor zukünftigen Generationen ohne chemische Düngemittel, Herbizide oder Insektizide bearbeitet. Bereits seit 2000 ist der Betrieb biozertifiziert. Alle Weine werden direkt im Weingut vinifiziert und ausgebaut unter bester Berücksichtigung der Grundsätze der Bio-Weincharta und unter Berücksichtigung des Mondzyklus.
Seit einigen Jahren wird auch ein schwefelfreier Bordeaux produziert, der uns ebenfalls sehr gut gefallen hat. Das Weingut experimentiert mit reinen Naturweinen und wird hier sicher in den kommenden Jahren für die eine oder andere Überaschung gut sein.
Das kleine, feine Weingut vermarktet seine Produkte überwiegend an lokale Verbraucher und wir sind deshalb sehr froh, dass wir einige der leckeren Tropfen für Sie erstehen konnten.
Das als "Grand Cru" klassifizierte Weingut Château Fonroque ist die Wiege der Weingüter der Familie Mouieux im Saint-Emilion. Der bekannte Winzer Jean Moueix erwarb das Weingut 1931 gemeinsam mit seiner Frau Adèle. Er begründete ein ganzes Wein-Imperium in diesem Gebiet und machte schließlich auch das legendäre Château Pétrus weltbekannt.
Fonroque wird seit 2001 von Alain Moueix, dem Enkel von Jean Moueix, geführt und nahm eine weniger rasante Entwicklung, wird aber bereits seit vielen Jahren von Weinkennern auf der ganzen Welt sehr geschätzt und gilt als Geheimtipp unter den Grand Cru Classés des Saint-Emilion.
Alain begann 2002 mit der Umstellung auf den biologischen Landbau, genauer gesagt auf die biologisch-dynamische Wirtschaftsweise nach Rudolf Steiner, dem Begründer der Demeter-Bewegung. Seit 2006 ist das Weingut (und damit auch die Jahrgänge) bio-zertifiziert und seit 2008 hat das Weingut zusätzlich die Zertifizierung für den biologisch-dynamischen Anbau nach den Vorgaben des Verbandes Biodyvin.
Link zum Weingut:
Erbaut auf einer antiken römischen Villa, verdankt das Chateau La Canorgue seinen Namen den vielen unterirdischen Rohrleitungen, die die Römer in den Fels geschnitten hatten, um Wasser zu speichern und zu verteilen. Noch heute funktionieren Teile dieses Systems und werden zur Bewässerung genutzt.
Neben dem besonders sorgsamen Anbau mit sehr geringen Erträgen ist Jean-Pierre und Martine Margan auch der schonende Umgang mit den Weinen im Keller besonders wichtig. Mit bemerkenswertem Fleiß haben Sie aus den einstmals brach liegenden Weinbergen und den teils verfallenen Gebäuden über Jahre ein mustergültiges Weingut geschaffen.
Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Ihre Weine erfreuen sich schon viele Jahre steigender Beliebtheit. Zahlreiche Prämierungen bestätigen die konstant hohe Qualität der Weine.
Das Weingut, dass seit Generationen in Familienbesitz ist, baut nun seit mehr als 30 Jahren alle Weine biologisch an.
Bildquelle: WebSite des Weingutes (s.u.)
Linktipps zum Weingut
http://www.luberonexperience.com/good_year.htm
http://www.vintour-weinreisen.de/reisen_europa/fra-004-provence.htm
La Grave Figeac liegt im sogenannten Goldene Dreieck, indem die Natur im Laufe der Zeit alle ihre Gaben zugunsten eines Weinbergs konzentriert hat. Ideal gelegen auf diesem außergewöhnlichen Terroir, an der Grenze der Gebiete Saint-Emilion und Pomerol, erhebt sich das Château La Grave Figeac. Das Weingut ist ein Weinberg von überschaubarer Größe von weniger als 7 Hektar und liegt angrenzend an die renommierten Château Cheval-Blanc und Château Figeac en Saint-Emilion und das Château La Conseillante en Pomerol.
Die Eigentümer Caroline und Laurent CLAUZEL sind sich der Chance bewusst, die die Talente dieses Terroirs bieten, und in dem Bestreben, es zum Besten zu bringen, indem sie es respektieren, verwalten heute mit Leidenschaft und Stolz das Anwesen Château La Grave Figeac.
Die Geschichte des Weingutes ist in erster Linie die einer Winzerfamilie, die sich bereits seit mehreren Generationen in Saint-Emilion und Pomerol niedergelassen hat und ihr Know-how in eine Leidenschaft umgewandelt hat. So übernehmen Jean-Pierre und Sabine Clauzel 1993 das Château La Grave Figeac, ein reines Juwel, das sich in einer bemerkenswerten Lage befindet. Ihr Sohn Laurent stieg ab 1996 ein und sorgte für den gesamten technischen Teil des Weinbergs und des Weinkellers mit dem Ziel: Dieses einzigartige Terroir zur Geltung zu bringen.
2005 begeben sich Laurent und seine Frau Caroline, die sich auf der Schulbank kennengelernt haben, aus Liebe zum Schönen und zum guten Wein und zur Freundschaft zwischen Freunden und Familie auf ihr eigenes Abenteuer. Seitdem bemühen sich diese beiden Liebhaber ihres Berufes und ihres Weinguts, einen leicht zugänglichen Wein herzustellen, der ihnen ähnelt, unter Achtung des Bodens, der ihn hervorgebracht hat, und seine unglaublichen Qualitäten beweist. Ihr Ehrgeiz ist es durch ihr Produkt jene Werte zu vermitteln, die ihnen am Herzen liegen!
Im Château La Grave Figeac hat die Natur geduldig ein Land geschaffen, das besonders für den Weinbau geeignet ist. Mit einer Sand-Schotter-Struktur mit Eisenschmutz-Keller kombiniert der Boden drei wesentliche Eigenschaften:
Die voll ausgereiften Weinstöcke mit einem Durchschnittsalter von 45 Jahren bestehen aus 65% Merlot, rund und geschmeidig, und zu 35% aus Cabernet Franc, der Struktur und Finesse verleiht. Ihre Erneuerung erfolgt durch Ersetzung der im Laufe des Jahres abgestorbenen Rebstöcke, die als Racotage bezeichnet wird.
Caroline und Laurent CLAUZEL haben sich dazu entschieden, ihren Weinbergen die bestmögliche Pflege zu geben, mit dem größten Respekt vor der Natur. Das qualitative Potenzial eines Weins wird, davon sind sie überzeugt, aus dem Terroir gewonnen. Die Reben werden daher verwöhnt, um die Qualität der Trauben durch Entfernen unerwünschter Knospen und Ausdünnung zu verbessern. Bei der Weinlese wird jede Rebsorte für sich, Parzelle für Parzelle von Hand gelesen. Das Sortieren der Trauben auf dem Tisch erfolgt ebenso manuell, um ausgezeichnete Qualitäten sicherzustellen.
Die Achtung dieser Werte setzt sich in der schwefelfreien Weinbereitung fort, die den Ausdruck der Weine respektiert.
Nach der Reifung von 11 bis 15 Monaten in Eichenfässern, in denen die Weine häufig verkostet werden, um ihre Entwicklung zu beurteilen, werden sie dann in Tanks gefüllt für die Assemblage. Dies ist der letzte Schritt bei der Abfüllung.
Im Jahr 2009 begann das Weingut mit der Umstellung auf ökologischen Landbau. Der erste vollständig biologisch zertifizierte Jahrgang war 2012.
Zur WebSite des Weingutes: https://chateau-lagravefigeac.com
Quelle: Weingut, Überarbeitung: BioWeinReich (C) BioWeinReich
Das Château Malfard liegt in der nördlichen Libourne und grenzt an Fronsac und Pomerol. Die rund 16 Hektar Weinberge liegen auf eine Ton-Kalkstein-Hochebene mit einer 8 Meter dicken Tonschicht.
Eine geoglische Besonderheit, die den Weinen einer besondere Intensität und Charakteristik schenkt.
Nach der Umstellung auf den ökologischen Landbau in den Jahren 2007 bis 2009 wurde mit dem Jahrgang 2010 der erste biozertifizierte Wein produziert. Die Umstellung erfolgte bewußt und vollumfänglich für das ganze Weingut mit dem Ziel des vollständigen Verzichtes auf chemische Unkrautvernichter und Pestizide, natürlicher Stärkung der Reben gegen Krankheit und der Produktion gesunder Trauben in der Menge, wie es die Natur erlaubt .
Gleichzeitig wurde das Weingut modernisiert und produziert nun erneuerbare Energie mit einer eigenen Photovoltaik-Anlage sowie eine Holzheizung für die Wohnbereiche des geräumigen Schlosses mit Ferienwohnungen.
Das Château Malfard umfasst einen umfangreichen Gebäudetrakt rund um das hübsche und inzwischen auch sehr schön renovierte Schloß. Wer möchte kann hier auch eine Wohnung mieten. Sehr schön ist auch die eigene Kapelle mit bunten Kunstfenstern, nach denen übrigens der Hauptwein des Chateaus benannt wurde: Cuvée La Chapelle.
Das nachfolgende Video aus dem Jahr 2016 zeigt einige Impressionen:
Quelle: BioWeinReich und WebSite des Weingutes
Das Traditionsweingut Château Meyre liegt im Herzen des Médoc und der bekannten Terroirs Moulis und Margaux. Seit mehr als 3 Jahrhunderten wird auf auf den Weinbergen des Châteaus Weinbau betrieben. Im Jahr 1876 wurde das Weingut unter den besten in Avensan geführt und 1932 erhielt es die Klassifizierung Cru Bourgeois, die 2003 erneut bestätigt wurde.
Das Anwesen umfasst 17 Hektar rund um die Stadt Avensan, 30 km nördlich von Bordeaux. Im Jahr 1992 wurden zusätzlich 2 Hektar in der Gemeinde Soussans mit Appellation Margaux übernommen. Seither kann das Weingut Weine der AOC Haut-Medóc sowie der AOC Margaux anbieten.
Im Jahr 2008 begann die Umstellung auf den ökologischen Landbau, der mit dem Jahrgang 2011 abgeschlossen wurde. Die Umstellung erforderte die Einführung neuer Methoden und einer intensiveren Pflege des Weinberges, die auch der Qualität der Weine zugute kam. Jetzt kann das Weingut alle Bordeaux-Weine in Bio-Qualität anbieten.
Generell überlässt man bei der Weinbereitung nichts dem Zufall. Bereits am Weinstock werden die Trauben radikal selektiert, nur die besten Trauben können ausreifen. Nach der Ermittlung des optimalen Reifezeitpunktes erfolgt die Lese, im Margaux sogar vollständig von Hand. Die gesamte Ernte wird vollständig entrappt, also die Beeren von den Stengeln sauber getrennt. Bei der Weinbereitung wird viel Wert auf ökologische Techniken gelegt, auch auf ökologische Reinigungsmittel und Wassereinsparung wird geachtet.
Der Haut-Médoc und der Margaux reifen dann 12 beziehungsweise 16 Monate in edlen Barriques aus Eiche.
Neben den klassischen Rotweinen der genannten Appelationen wird auch ein ausgezeichneter Clairet produziert, ein Roséwein, der nach unserer Ansicht viel zu wenig Beachtung findet. War der Bordeaux-Clairet doch einer der ersten "Exportschlager" Frankreichs im Mittelalter, der besonders in England als "French Clairet" aufgrund seiner offenen und zugänglichen Art großer Beliebtheit erfreute.
Außer dem Weinbau bietet das Weingut auch besonders luxuriöse Unterkünfte im 9 Zimmer umfassenden Hotel. Die Zimmer im historischen Château wurden stilecht und sorgfältig renoviert und bieten wunderschöne Ausblicke auf die Weingärten.
Weitere Informationen finden Sie auf der WebSite des Weingutes ( französisch / englisch ):
Das Weingut von Isabelle und Pierre Blois-Moueix liegt direkt vor dem Ort Saint-Emilion. Isabelles Bruder Alain Moueix besitzt das ebenfalls biologisch arbeitende Weingut Château Fonroque. Er bringt auch in diesem Weingut als Önologe seine ganze Erfahrung des biodynamischen Weinbaus mit ein.
Die Grand Cru Classés von Moulin du Cadet werden oft als der "vollendete Merlot" bezeichnet. Der Wein wird stets aus 100% Merlot hergestellt.
Seit 2002 wird biodynamisch gearbeitet und seit Jahrgang 2006 sind die Weine durch Ecocert zertifiziert.
Das seit 5 Generationen bestehende Weingut Château Simian liegt am Fuße des Massif d'Uchaux im Département Vaucluse in der südfranzösischen Appellation Côtes du Rhône-Villages.
Das Château hat heute 38 Hektar Weinberge: 7 in AOC Châteauneuf-du-Pape, 11 in AOC Massif d'Uchaux, 11 in AOC Côtes du Rhône und 9 in Vin de Pays.
Die Winzer, Jean-Pierre Serguier und Florian, sein Sohn, sind Perfektinisten auf der ständigen Suche nach noch mehr Qualität. Sie sind überzeugt sie zu erreichen, indem sie insbesondere eine perfekte Harmonie der Rebe mit der Natur schaffen.
Angebaut werden Grenache Noir, Syrah, Cinsault und Mourvédre bei den roten Sorten sowie Grenache Blanc, Clairette, Roussanne, Viognier, Rolle, Bourboulenc und Marsanne bei den Weißweinsorten.
Bereits seit 2008 wird der gesamte Weinberg nach einem biodynamischen Ansatz angebaut. Diese Methoden, kombiniert mit einem Mosaik edlen Terroirs, mit kluger Auswahl in der reichen Palette lokaler Rebsorten, von denen einige schon fast vergessen sind, alles in Verbindung mit dem Know-how der Winzer und einem weisen Management des Lebens, tragen dazu bei, Weine von außergewöhnlicher Qualität zu kreiieren: Fein, frisch und ausgewogen und aromatisch, mit seidigen Tanninen und angenehmer Zugänglichkeit.
Das Weingut ist zusätzlich zur Bio-Zertifizierung auch Demeter-zertifiziert.
Cielo e Terra ist ein großer italienischer Familienbetrieb mit eigenen Weinbergen, aber auch mit kooperierenden Weinbauern. Er bietet vielfältige Weine aus vielen Regionen Italiens an, darunter inzwischen auch viele Bioweine. Die Weine werden unter vielen verschiedenen Marken aber auch unter dem eigenen Namen vertrieben.
Die Verbindung zwischen der Erde (terra) und der Familie Cielo entstand 1908 im Valle del Chiampo, auf dem Landgut Casa Defra rund um den bescheidenen Weinberg der Familie Cielo. Die neu gegründete Familienaktivität von Giovanni Cielo begann sofort Früchte zu tragen. Seit Luca und Pierpaolo Cielo (4. Generation) die Zügel übernehmen, ist das Unternehmen der Familie Cielo durch die Vereinigung von Tradition und die Erfahrung von mehr als 2.000 Winzern von Colli Berici gestärkt worden.
Im Jahr 2008 gründeten fünfzehn zuvor eigenständige Weinbauern, deren Familien seit Generationen im Weinbau betreiben, im Anbaugebiet Marken das Unternehmen Collevite. Das Ziel war es, die Arbeit jedes einzelnen in seinem eigenen Weinberg in einem einzigen Weinangebot zusammenzufassen, das von den spezifischen Fähigkeiten jedes Weinbauers profitiert. Die Weine werden gemeinsam in einem modernen Keller zu hochwertigen Weinen verarbeitet. Der neue, gemeinsame Weinkeller wurde in Monsampolo del Tronto, ca. 10 km von der Adria entfernt und ziemlich genau in der Mitte zwischen Ancona und Pescara errichtet.
Das Konzept hat sich inzwischen gut bewährt, dies zeigen viele international anerkannte Bewertungen für die Weine des Unternehmens. Durch die Bündelung der Fähigkeiten und Ressourcen der einzelnen Kleinbetriebe ist ein leistungsfähiges Unternehmen entstanden, dass auch einen Großteil der Produktion erfolgreich exportiert.
Collevite führt heute etwa 250 Hektar Rebfläche zwischen den Gemeinden Ripatransone und Carassai. Es werden mehr als 30 verschiedene Weine mit verschiedenen Marken und Qualitäten produziert, ein Großteil davon inzwischen in Bio-Qualität.
Auch die praktische und ökologische Bedeutung von Bag-In-Box Verpackungen (Zapfboxen) hat man erkannt und bietet diese in den Größen 5 und 20 Liter an.
Von der Bodenvorbereitung, der Weinbergpflege, der Ernte, der Weinbereitung, der Lagerung, der Abfüllung bis hin zum Marketing werden alle Aktivitäten durch die Mitglieder gemeinsam durchgeführt. Dadurch ergibt sich eine ausgezeichnete Qualitätssicherung, die weit über eine formale Zertifizierung hinausgeht.
Von der Weinqualität waren wir in unseren Verkostungen sehr positiv überrascht. Alle BioWeine sind sehr sauber und elegant, ohne dabei steril zu wirken und interpretieren die lokalen Rebsorten und Cuvées wie Rosso Piceno ausgezeichnet. Sie sind gut zugänglich und sehr aromatisch und haben ein sehr gute Preis/Genußverhältnis.
Zum Betrieb gehört auch eine moderne Ölmühle, die pro Jahr etwa 500 Tonnen rein lokale Oliven zu extra nativem Olivenöl verarbeitet.
Enrique Concejo, den wir 2016 besucht haben, hat sich voll und ganz dem Bio-Anbau verschrieben. Nicht weil es gerade "in" ist, sondern weil er - insbesondere beim Gedanken an seine Kinder - der Umwelt und seinen teils uralten Reben - seinem besonderen Schatz - keinen Schaden zufügen möchte.
Bio ist für ihn nicht nur beim Weinbau sondern auch bei der eigenen Ernährung und inzwischen sogar bei dem von ihm geführten Restaurante el Sueño del General immer mehr ein Thema. Nachhaltigkeit und Achtsamkeit sind ihm wichtig, da ist Bio natürlich eine gute Basis.
Concejo baut Tempranillo an, allerdings in verschiedenen Varianten der Reberziehung. Die uralten Weinstöcke, aus denen die edelsten Weine gewonnen werden, gedeihen noch traditionell vereinzelt buschartig direkt am Boden. Diese Pflanzungsart ist sonst in Europa nicht üblich und erfordert zwingend manuelle Ernte. Der große Vorteil besteht darin, dass diese Pflanzungsart ausgesprochen robust gegen Krankheiten und Dürren ist. Daher möchte Enrique die alten Weinstöcke auch unbedingt erhalten. Neuere Anpflanzungen wurden bei Concejo in Reihen gesetzt um etwas höhere Erträge für die Grundweine erzielen zu können.
Das Foto rechts zeigt Enrique Concejo und Thomas Reich bei der Besichtigung der Weinberge im Oktober 2016.
Der Boden ist über und über mit Kieseln bedeckt, fast hat man den Eindruck in einem der klassischen Chateauneuf-du-Pape-Weinberge an er Rhône zu stehen. Dieser mit Steinen durchsetzte Boden ist eine sehr gute Voraussetzung für mineralische und vielschichtige Rotweine.
Gesegnet ist Enrique mit seinem Erbe, den Weinbergen mit den uralten Rebstöcken, dem mindestens ebenso alten Weinkeller und einer wunderbaren Hospederia (Gasthof), die liebevoll renoviert, als sehr feines Hotel und Restaurant mit eigenen Sälen und Tagungsräumen weit über die Grenzen von Valoria La Buena hinaus einen sehr guten Ruf genießt. Noch gilt die Küche als Geheimtipp, aber wer in der Nähe ist sollte hier unbedingt einkehren.
"Keine Kompromisse", so könnte man die Arbeitsweise von Enrique und seiner engagierten Familie vielleicht am besten beschreiben.
Weder bei der Qualität der Gästezimmer, noch im Restaurant und schon gar nicht beim Wein. Dieser für Spanien nicht überall verbreitete Perfektionismus zahlt sich aus.
Neben den in der DO Cigales traditionell verbreiteten Rosados produziert Concejo ausgezeichnete Rotweine mit und ohne Fassreife und das Portfolio wird durch innovative neue Produkte, erzeugt mit der Unterstützung professioneller Weinmacher stetig erweitert.
Alle verkosteten Weine haben uns tief beeindruckt und wir freuen uns schon auf die neuen BioWeine, die uns in Kürze vorgestellt werden.
Auf Corte Pavone, wo inmitten von ca. 16 ha Rebflächen das faszinierende Licht die Weite der toskanischen Hügellandschaft küsst und vis-a-vis Montalcino seine eindrucksvolle Geschichte erzählen möchte, erfasst das Auge ein einmaliges Erlebnis. Viele aromatische Kräuter, wie Rosmarin, Lavendel, Thymian schmücken die Rebhänge. Die Geruchsnerven erkennen, welche tiefgründige Stoffe den späteren „Brunello di Montalcino" auszeichnen werden. Licht, karger Lehmboden und das einmalige Klima fundieren den Charakter des Weines.
Das biologisch gepflegte, selektionierte Traubengut wird abfallend im 3-stöckigen Weinkeller sehr sanft und schonend verarbeitet und reift in über drei Jahren Eichenfasslagerung langsam zu einem „Corte Pavone - Brunello" heran. Die sehr markanten, für die Höhenlage typischen Fruchtaromen, vereinen mit der Tiefe des Weines Geschmacks- und Geruchsstoffe zu einem ganz besonderen Gaumenerlebnis.
Das Weingut „Corte Pavone" befand sich von ca. 1940 - 1988 im Besitz der Familie Martini aus Montalcino und wurde von 1988 - 1996 von „Terre Bindella" (CH) geführt. 1996 erwarb die Familie Rainer Loacker das Weingut und führt es seither nach biologischen Richtlinien im Sinne des Mottos von Rainer Loacker: Philosophie mit Herz und Seele.
Der Familienbetrieb von Roberto di Filippo erstreckt sich unter der strahlenden Sonne Umbriens über 24 Hektar in den Hügeln zwischen Torgiano und Montefalco, unweit historischer Städte wie Perugia, Assisi, Bevagna.
Der Betrieb wurde 1994 auf biologische Landwirtschaft umgestellt. Eine über alle Rebsorten hinweg reduzierte Ertragsmenge von 10-20% brachte auf Anhieb eine enorme Steigerung der Qualität. Es werden die Rotwein-Rebsorten Sangiovese, Barbera, Merlot sowie Grechetto und Pinot Bianco für Weißweine angebaut.
Dismark ist ein Unternehmen mit Sitz in Santiago de Compostela und Mos (Pontevedra) und als Hersteller und Distributor von Markenprodukten für Kunden auf der ganzen Welt tätig.
Eine dieser Marken ist die Marke Lussory unter der alkoholfreie Produkte vermarktet werden. Darunter auch 3 Bio-Produkte von denen wir aktuell eines ausgewählt haben.
Die Bio-Produkte der Marke Lussory basieren auch spanischen Bio-Weinen, die dann bei Carl Jung in Rüdesheim am Rhein entalkoholisiert und weiterverarbeitet werden.
Seit 1674 baut die Familie Stentz in Wettolsheim südwestlich von Colmar Wein an. Seit 1984 wird auf den rund 8 Hektar konsequent nach den Richtlinien des kontrolliert biologischen Anbaus gearbeitet. Das Weingut hat sich außerdem den deutlich weitergehenden Richtlinien des Bio-Anbauverbandes Nature & Progrés unterworfen.
Mit den Arbeitstechniken des biologischen Anbaus erreicht Stentz etwa zehn Tage Reifevorsprung und seine Weine werden wirklich Ausdruck ihrer Böden, des Terroirs. Außerdem wird mit den angewandten Methoden wirksam die Erosion und das Auswaschen der Böden bekämpft. Die Artenvielfalt wird respektiert und kann sich in all Ihrer Pracht in den Weinbergen ausdrücken.
Auch in Sachen Qualität macht André Stentz keinerlei Kompromisse. Seine Weine sind streng selektiert und perfekt vinifiziert, intensiv aber nie übertrieben. Seit vielen Jahren genießen seine Weine viele Freunde in aller Welt.
Link zum Weingut:
Das Traditionsweingut Domaine Berthet-Rayne kann auf eine lange Geschichte zurückblicken.
Erste urkundliche Erwähnungen gibt es bereits im 14. Jahrhundert, aus der Zeit in der der die Päpste in Avignon ihren Sitz hatten. Johannes XXII trieb damals die Entwicklung des Weinberges voran und sorgte für seinen hervorragenden Ruf.
Berthet-Rayne ist eine Domäne von rund 25 Hektar, die Parzellen in Toplagen wie Chapouin, Coudoulet und La Gardiole besitzt.
Die ältesten Reben sind mehr als 70 Jahre alt, das Durchschnittsalter liegt bei über 40 Jahren. Seit 2007 wird Bioweinbau betrieben.
Laure Berthet arbeitet seit 2003 zusammen mit ihrem Vater Christian. Obwohl modern ausgestattet (Presse, Triage, Kühlung, etc.) ist die Weinbereitung noch traditionell mit langer Mazeration von 3 bis 4 Wochen. Nach der Gärung reift der Wein im Stahltank oder (je nach Cuvée) ganz oder teilweise in Eichenfässern.
Diese traditionellen Châteauneuf-du-Papes brauchen einige Jahre Reife in der Flasche und entwickeln sich dann zu sehr feinen, komplexen und reichen Weinen. Auch der frische, aber kräftige weiße Châteauneuf der Domaine ist besonders erfolgreich.
Seit vielen Jahren erhalten die Weine der Domaine Top-Bewertungen von allen namhaften Weinkritikern wie Robert Parker, Guide Hachette, Gault Millau, Decanter und vielen anderen.
Jean Bousquet stammt aus Carcassone, Frankreich (Jg. 1948). Als Winzer in der dritten Generation kaufte er im Alter von 23 Jahren Land in Argentinien.
Nach vielen Jahren des Strebens nach optimaler Qualität und immer auf der Suche nach optimalen Bedingungen, gründete er 1997 in Tupungato, Mendoza sein jetziges Weingut.
Inzwischen wird das Weingut von seinem Sohn unter dem Namen Domaine Bousquet weitergeführt.
Die Region hat ideale Bedingungen für den Weinbau mit milden Tages- und kühlen Nachttemperaturen.
Das Klima am Fuße der Anden in 1.200 Meter Höhe versorgt die Reben mit viel frischer Luft, die Böden sind sehr durchlässig sandig und felsig. All diese Faktoren ergeben optimale Rahmenbedingungen für den biologischen Weinbau und minimieren die Risiken für Fäulnis und Pilzerkrankungen.
Das Weingut produziert weltweit anerkannte Spitzenqualitäten und stellt dies regelmässig durch hohe Prämierungen z.B. durch Robert Parker / Wine Advocate, Decanter, IWC, BioFach, Mundus Vini und viele andere beeindruckend unter Beweis.
Link zur WebSite des Weingutes:
Mit den Weinen der Domaine Chapelle et Fils haben wir gefunden, wonach wir schon lange gesucht haben: Trinkreife, herrlich weiche und doch gut strukturierte Burgunder aus Bio-Produktion.
Die Domaine begann 2006 mit der Umstellung auf den ökologischen Landbau und die Weine der meisten Lagen des Jahrganges 2009 sind nun vollständig aus zertifizierter Bio-Produktion.
Das Weingut befindet sich seit 1893 im Familienbesitz und hat sich seither stetig weiterentwickelt. Heute verfügt die Domaine mit Ihren insgesamt rund 20 Hektar über mehrere hervorragende Lagen des Burgunds wie z.B. Aloxe Corton 1er Cru, Chassagne Montrachet 1er Cru, Santenay 1er Cru, Volnay und Pommard.
Die Umstellung auf die biologische Produktion erfolgte aus vollster Überzeugung. So hatte die Familie in der Vergangenheit mehrfach negative Erfahrungen mit den konventionellen Anbaumethoden gemacht und bereits 1989 begonnen, den im konventionellen Weinbau üblichen Spritzmitteleinsatz erheblich zu reduzieren. Bereits seit 1995 werden keinerlei Herbizide in der Domäne mehr eingesetzt und seit 2006 werden alle Weinberge vollständig nach den strengen Regeln des Bio-Anbaus bewirtschaftet. Wie zum Dank bescheren die Weinberge der Familie nun jährlich BioWeine von außerordentlich hoher Qualität!
WebSite des Winzers (französisch):
Le Mas de Costeplane liegt in Cannes et Clairan, Südfrankreich, 30 km westlich von Nîmes. Im mediterranen Klima gedeihen die Reben für die fruchtbetonten Weine. Die besondere Lage, inbesondere die kühlen Abwinde der Cevennen ermöglichen die Produktion außerordentlicher Qualitäten.
Es ist ein kleines Anwesen mit einem multidisziplinären und leidenschaftlichen Team von 5 Personen.
Vom Anbau der Rebe bis zur Abfüllung ist das Weingut autonom, was es ermöglicht, die Flexibilität zu bewahren, die für einen Betrieb erforderlich ist, der die natürlichen Zyklen der Pflanze und die Entwicklung des Weins respektiert.
Bis 2018 von der Familie Coste betrieben, die zu den Pionieren des biologischen Weinbaus gehört, setzt sich die Geschichte des Weinguts nach ihrer Pensionierung mit der Übernahme durch Loïc Manchec im März 2019 fort. Der Übergang begann im September 2018 mit der Ankunft von Loïc auf dem Weingut und wurde bis Ende Oktober 2019 eine sehr aufwendige Übergabe.
Loïc hat als Ingenieur in der Papierindustrie eine abwechslungsreiche Karriere in Frankreich und international hinter sich. 2016 beschloss er, einen über 15 Jahre alten Traum zu verwirklichen. Er absolvierte eine Ausbildung bei Bordeaux Sciences Agro, wo er mit technischen Teams renommierter Bordeaux-Châteaux zusammenarbeitete.
Er ist überzeugt von der Attraktivität und dem Potenzial der Languedoc-Weine sowie von der Notwendigkeit, die Natur zu respektieren und im Einklang mit ihr zu leben. Sein Treffen mit Françoise und Vincent Coste tat den Rest.
Das Weingut ist bereits seit vielen Jahren biologisch-dynamisch nach Demeter-Richtlinien tätig und zertifiziert. Loïc setzt diese Arbeit mit voller Begeisterung fort und ist ein absolut überzeugter Biodynamischer Winzer.
Die lange Liste der Prämierungen bestätigt den Erfolg der Übergabe und der unermüdlichen Arbeit beider Familien.
Weitere Informationen finden Sie auf der WebSite des Winzers
Die Côtes Chalonnaises liegen etwa 30 km südlich von Beaune. Wie weiter im Norden auch sind die wichtigsten Rebsorten Pinot Noir und Chardonnay. Seit 1978 arbeiten dort Martine und Pierre auf der Domaine D'Heilly-Huberdeau bereits nach den Vorgaben des biologischen Landbaus. Der kleine Betrieb (ca. 6 ha), schafft es stetig den launischen Pinot Noir zu zähmen und ihm immer wieder schöne, fruchtbetonte rote Burgunder zu entlocken. Die meisten davon erschließen sich bereits in ihrer Jugend, sodaß man keine lange Lagerzeit in Kauf nehmen muss. Alle Weine werden sehr sorgsam vinifiziert, wobei auch auf besonders geringen Schwefeleinsatz geachtet wird.
Die jährlich auf den regionalen Wettbewerbe mit Medaillen prämierten Burgunder von D´Heilly zeichnen sich durch besonder frühe Trinkreife aus. Bei den Weißweinen zeigt das Winzerpaar besonders beim 'Le Paradis' sein ganzes Können.
Besonders empfehlenswert sind auch die beiden eleganten und ebenfalls mehrfach preisgekrönten Crémants, die es durchaus mit manch doppelt so teurem Champagner aufnehmen können.
Das Bild zeigt die Weinberge der Domaine.
Link zum Winzer
Die Obstgärten von Ducy erstrecken sich auf 17 Hektar. Davon sind 15 Hektar mit etwa 7.000 niedrig wachsenden Apfelbäumen bepflanzt und 2 Hektar mit Hochstamm-Bäumen. Insgesamt werden mehr als ein Dutzend verschiedene Apfelsorten angebaut, 300-400 Tonnen Äpfel werden pro Jahr geerntet.
Unter den niedrig-stämmigen Bäumen sind dies unter anderem folgende Sorten: Süß (Coet Ligne), Bittersüß (Bisquet, Binet Rot), Säuerlich (Petit jaune, Judor) und Bitter (Fréquin Rouge).
Diese große Sortenvielfalt ist ideal für die Herstellung der Produkte der Domaine: Apfelsaft, Cidre, Pommeau und natürlich Calvados. Außerdem wird noch in kleiner Menge Apfelmarmelade und Apfelessig produziert.
Neben der landwirtschaftlichen Produktion bietet die Domaine auch Stellplätze für Campinggäste an (Wohnmobile).
Die Geschäfte der Domaine führt René Petrich, dessen große Leidenschaft für Äpfel und alles was man daraus herstellen kann in jedem Produkt zu schmecken ist.
Im Herzen des Dreiecks Avignon / Arles / Nîmes, das vom Rhône-Kanal in Sète begrenzt wird, umfasst das Weingut Domaine de La tour von Anne und Philippe Cluze ca. 40 ha Reben verschiedener Rebsorten: Chardonnay, Sauvignon, Syrah, Caladoc, Marselan, Cabernet-Sauvignon und Merlot.
Geschichte
Die Domäne ist ein sehr altes Bauernhaus aus Steinen aus Beaucaire. Es wurde ein Mietvertrag gefunden, der 1204 von Grafen Raynoald de Meynes unterzeichnet wurde. Die Gebäude sind um einen quadratischen Innenhof angeordnet. Das Anwesen hatte zwei Taubenschläge und große Nebengebäude.
Das Terroir
Während der Eiszeit lagerte sich im gesamten Rhône-Tal ein steiniges Alluvium ab, das zur Bildung des außergewöhnlichen Bodens der Weinberge der Region beitrug. Das Terroir besteht aus Gress, einer Kies-Art, die aus abwechselnden Perioden der Erwärmung und Vereisung im Quartär stammt. Diese Kieselsteine sind oft bis zu einer Dicke von 5 bis 15 Metern von Sand umgeben, dessen Farbe von hellgelb bis dunkelrot variiert. In diesen Böden finden man auch ein Bett aus rotem Ton namens „Gapan“, das sich manchmal an der Oberfläche befindet, aber meistens in der Tiefe, und eine Art Kalkzement, „Taparas“, der die Kieselsteine zusammenhält. Durch die Zusammensetzung des Bodens kann Regenwasser in die Kieselschicht eindringen sich in den Schluchten undurchlässigen Bodens zu sammeln und einen diskontinuierlichen Grundwasserspiegel zu bilden.
Die Eigentümer
Anne und Phillipe kommen ursprünglich aus Nordfrankreich, genauer gesagt aus dem Departement Oise. Philippe bearbeitete mit seinem Onkel große Getreidelandschaften. Anne war Analystin und Programmiererin in einem Unternehmen in Beauvais. Sie wollten etwas möglichst gemeinsam im Agrarsektor mit einem touristischen Ansatz schaffen. Die Familie Cluzel stammt aus der Region Nîmes, wo ein enger Cousin ein Winzer ist. Die Leidenschaft, die er für seinen Job hat, hat beide dazu gebracht, in diese Branche zu gehen. Zum Verkauf stand die Domaine de La Tour mit 25 ha Weinreben und 90 ha Getreide. Die für die Region typischen alten Gebäude und die Traumlage haben verführt. Und um den Planeten und die Gesundheit ein wenig zu erhalten, haben sich die beiden konsequent dem ökologischen Landbau zugewandt.
Maurice und Alexandre Coste arbeiten auf Ihrer Domaine de Picheral schon lange nach biologischen Richtlinien. Konsequenz, Sorgfalt und ein geschicktes Händchen bei der Vinifikation liessen Ihnen auf rd. 30 ha Anbaufläche immer wieder außerordentliche Weine gelingen.
Auszug aus einem Zeitungsartikel über ein Treffen mit Maurice Coste: 'Wir müssen ganz einfach die Erde lieben und sie schützen um sie unseren Kindern gesund zu hinterlassen. Wir haben kein Recht, Dinge zu belasten, die uns von Urzeiten her überlassen wurden und die uns nicht wirklich gehören.' Seit er 14 Jahre alt war, baut Maurice Coste Wein und Weizen an. 'Ich arbeitete schon immer nach biologischen Richtlinien, ohne mir dessen bewußt zu sein. Oft hörte ich, ich sei altmodisch, aber ich antwortete immer, ich sei eben meiner Zeit 50 Jahre voraus'. Und fügt hinzu: 'Ein Landwirt ist ein Beobachter. Er paßt sich an das an, was ihm die Natur mitteilt, und man muß ihr genau zuhören.' - 'Vielleicht wird es die Liebe zur Erde sein, die letztendlich die Menschheit rettet ...'
Die Domaine Pinchinat liegt in Pourrières am Fuße Mont Sainte-Victoire und produziert Weine der Appellationen 'Côtes de Provence' und 'Vin de Pays du Var'.
Auf 30 Hektar werden Grenache, Syrah, Cabernet Sauvignon, Cinsault und Mourvèdre sowie die Weißwein-Rebsorten Vermentino (hier Rolle genannt) und Clairette angebaut.
Die Domaine Pichinat ist seit 1990 biozertifiziert und wirdge von Alain de Welle geführt. Produziert werden hauptsächlich Rot- und Roseweine und etwas Weißwein.
WebSite des Weingutes:
Das Weingut Domaine de Tavernel liegt gegenüber Arles am Rande der Camargue in Südfrankreich.
Das Weingut besteht seit 1830. Bis 1925 in Familienbesitz übernahm 1980 Pierre Amphoux den Betrieb gemeinsam mit seiner Tochter Denise Compagne.
Bereits 1987 wurde das gesamte Weingut auf den Anbau nach den Vorgaben des ökologischen Landbaus umgestellt. Inzwischen umfasst das Weingut mehr als 100 Hektar Rebflächen, die vollständig biologisch bewirtschaftet werden.
Neben den ausgezeichneten Landweinen (Compagnon Rouge und Rosé) werden inzwischen auch fassgereifte Rotweine hergestellt.
Jean-René Pitrou von der Domaine des cinq Autels ist Apfelbauer aus Leidenschaft.
Seine Äpfel wachsen fast wild auf Lehm-Kalk-Boden, insgesamt sind es fünfzehn verschieden Apfelsorten auf 9 Hektar Fläche. Bei dem 1982 angelegen Apfelgarten wurde ganz nach der althergebrachten Vorgehensweise gearbeitet: 60-70 % der Apfelbäume sind leicht bitter-süße Sorten, 15% sind bittere Sorten und 15% bilden eher säuerliche Früchte. Diese Mischung ist seit alters her in der Normandie für die Herstellung von Cidre und Calvados verwendet worden.
Selbstverständlich wird im Apfelgarten streng nach ökologischen Kriterien gearbeitet. Pestizide und synthetische Dünger sind verboten, stattdessen kommen Kompost und - wenn nötig - verschiedene Kräuterbrühen oder Schwefel zum Einsatz. Durch die gezielte Förderung bestimmter Kräuter, werden Marienkäfer, Schwebfliegen und andere Insekten angezogen, die für die Bestäubung sorgen.
Bereits seit 1967 engagiert sich der Betrieb für den ökologischen Landbau und bereits seit 1974 ist der Betrieb vollständig zertifiziert.
Der Ausbau des Apfelbrandes erfolgt in Fässern zu 400 Litern aus Limousin-Eiche, die man wegen Ihrer hervorragenden Eigenschaften schon seit Alters her für die Reifung des feinen Brandes verwendet.
Die Domaine Pierre André liegt in Courthezon. Jacqueline André hat das Weingut von Ihrem Vater Pierre übernommen.
Die Reben stehen auf wahrhaft steinigem Grund: 30-40 cm sind mit kiloschweren gelblichen Rhone-Kieseln bedeckt. Der Betrieb verfügt über Weinstöcke, die 70 - 80 Jahre und teils sogar noch älter sind. Einige stammen vermutlich noch aus der Zeit vor der Reblaus-Katastrophe und sind nicht gepropft.
Es ist offensichtlich, dass hier mit großem Aufwand gearbeitet werden muss, um das kostbare Extrakt dieser Reben in den Keller zu bringen.
Jacqueline Andre stellt zudem mit radikaler Selektion die optimale Qualität ihrer Weine sicher.
Der Betrieb ist bereits seit 1980 zertifiziert für den Bio-Anbau, seit 1992 arbeitet der Betrieb zusätzlich nach biologisch dynamischen Prinzipien.
Die Bodegas El Progreso in Villarrubia de los Ojos sind ein Traditionsbetrieb in Form einer Sociedad Cooperativa also einer Kooperative der Weinbauern. Sie ist die älteste Kooperative in ganz Spanien mit ununterbrochenem Betrieb seit Gründung im Jahre 1917. Gegründet in harter Arbeit durch eine kleine Gruppe von Weinbauern, denen die Möglichkeiten zur Verarbeitung und Vermarktung Ihrer Weintrauben fehlten. Es schlossen sich mehr und mehr Weinbauern der Kooperative an und es wurden stetig bessere Ergebnisse erzielt. 1967 erfolgte der Zusammenschluß mit zwei weiteren Kooperativen der Region und formte eine der größten Kooperativen der damaligen Zeit.
Heute produziert die Kooperative mehr als 80 Millionen Liter Wein pro Jahr (!), davon inzwischen bereits mehr als 2 Millionen Liter BioWein (!). Durch die Verarbeitung in derartig großen Mengen können die qualitativ hochwertigen BioWeine sehr preisgünstig produziert und angeboten werden.
Mit der neuen BioWein Linie "Medianiles" will man den Weg zu Bio konsequent fortsetzen und ausbauen. Die Bioproduktion ist inzwischen ein wesentliches Standbein der Kooperative, das stetig ausgebaut und optimiert wird.
Die Nachhaltigkeitsstrategie von El Progreso endet nicht beim Wein sondern man achtet auch auf umweltschonende Produktion und Verpackung. So sind die Kartons für die Bag-In-Box Behälter aus Recycling-Karton und die Etiketten der Weinflaschen aus den Traubenschalen, die bei der Weinproduktion als Abfall anfallen.
Die angenehm fruchtigen und hinsichtlich des Alkoholgehaltes etwas leichteren Weine der Kooperative haben uns in den Verkostungen überzeugt. Hier werden sehr feine und vielseitig verwendbare BioWeine für den täglichen Genuß hergestellt.
(C) BioWeinReich / Quelle: Weingut / BioWeinReich
Mit ihren Flächen in den Andentälern von Colchagua, Maipo und Casablanca in Chile finden sich die Rebgärten von Emiliana Organic Vineyards (ehemals Vinedos Organicos Emiliana (VOE)) in sortenspezifischen und schädlingsarmen Gunstlagen.
ENOITALIA ist ein noch junger, innovativer italienischer Weinbaubetrieb. 1986 von einer Familie mit über 30 Jahren Weinbauerfahrung gestartet, ist das Unternehmen inzwischen einer der größten Weinproduzenten Italiens. Über 200 Partner in ganz Italien produzieren Trauben für ENOITALIA. Der Firmensitz ist in Calmasino bei Bardolino am Gardasee, wenige Kilometer von Verona entfernt. Die Trauben für die produzierten Weine kommen aus ganz Italien. Mit modernster Kellertechnik werden sie in den professionell geführten Kellern nach höchsten Qualitätsstandards vinifiziert.
Selbstverständlich hat der Betrieb auch mehrere Bio-Linien aufgelegt und aktuell über ein Dutzend verschiedene BioWeine im Programm. Die Trauben hierfür stammen teils von ausgewählten kleinen und mittelständischen Weinbaubetrieben und unterliegen einer strengen Qualitätskontrolle. Wir haben hieraus für Sie Produkte aus den Linien "Vite Mia" ( Bag in Box ), "Alberto Nani" ( Prosecco ) und "Terra Venetica" ( Amarone, Valpolicella ) ausgewählt.
Alle Weine werden international vermarktet. Hierzu hat ENOITALIA verschiedene Marken kreiiert unter denen dann verschiedene Produkte zusammengefasst werden.
Marketing und Design sind internationaler Standard auf hohem Level. Die Produkte sind jedoch nicht nur optisch ansprechend, auch die Qualität kann wirklich überzeugen. Zahlreiche teils hohe internationale Auszeichnungen sprechen für die hohe Qualität der angebotenen Weine und das gilt selbstverständlich auch für die von uns ausgewählten Bio-Produkte.
In La Morra, im Herzen der Langhe, liegt das Weingut Erbaluna der Brüder Andrea und Severino Oberto, die eine Familientradition, die ihre Wurzeln in den letzten hundert Jahren hat, fortsetzen.
In einer gelungenen Symbiose von Tradition und Moderne produzieren die Brüder inzwischen mit ausgereifter Kellertechnik, verfügen aber auch noch über einen großen historischen Keller in denen der Wein in riesigen Holzfässern lagert. Eine umfangreiche Sammlung verschiedener teils fast 100 Jahre alter Barolo-Jahrgänge dokumentiert die gelebte Weinbautradition.
Bereits in den 80er Jahren entschieden sich Severino und Andrea ihren Betrieb auf die biologische Produktion umzustellen.
Die Baroli von Erbaluna wirken anfangs etwas verschlossen, entfalten sich aber bei entsprechender Reife wahrhaft gigantisch. Konventionelle Baroloweine in vergleichbarer Qualität werden heute oft deutlich teurer gehandelt, das Preis-Qualitätsverhältnis ist hier optimal.
Link zum Weingut:
Der Traditionsbetrieb GIOL im italienischen Veneto existiert seit 1427. Seit 1987 wird auf der gesamten Anbaufläche von rund 30 Hektar konsequent nach den Vorgaben des ökologischen Landbaus gewirtschaftet. GIOL überascht neben den typischen Weinen der Region immer wieder mit innovativen Produkten wie z.B. dem hochwertigen 5 BioCocktail.
WebSite des Weingutes:
Giribaldi ist noch ein echter italienischer Familienbetrieb, wie aus dem Bilderbuch. Das relativ junge Weingut startete zu Beginn des 20. Jahrhunderts und produziert nun seit drei Generationen Weine. Anfangs waren die Zeiten hart und die Landwirtschaft diente nicht nur dem Einkommenserwerb, sondern war auch ein echter Stolz für diejenigen, die ihr Land liebten, obwohl es sie so sehr leiden ließ. Es war normal für sie, Opfer für das Land zu bringen, auf dem sie aufgewachsen waren.
So produzieren die sympathischen Giribaldis schon immer mit Liebe und Leidenschaft und setzen so heute die Arbeit des Vaters und Großvaters einfach mit derselben Leidenschaft und Hingabe fort. Giribaldi wird in dieser Tradition in der dritten Generation von einer Großfamilie betrieben, die mit derzeit rund 10 Personen jeden Tag stolz zusammenarbeitet und dieselbe Leidenschaft für das Land, die Natur und den Wein teilen.
Die Umstellung auf den Bio-Anbau war so natürlich eine logische Konsequenz und damit hat Giribaldi schon im Jahr 2001 begonnen und 2004 mit als einer der ersten Betriebe in Italien den ersten biologischen Wein auf den Markt gebracht.
Für Giribaldi ist „Bio“ ein Lebensstil, eine Lebensweise, die alle Familien teilen. Bio war für Giribaldi kein Trend, sondern man verfolgt das Ziel, hochwertige Weine zu produzieren, auf der Suche nach Authentizität, entschlossen, die Weine zu einem echten Spiegelbild ihrer selbst, des Gebiets, in dem wir leben, in Bezug auf die lokale Flora und Fauna zu machen. "Unser Ökosystem braucht Menschen wie uns, die mit der Natur arbeiten und sie respektieren.", sagt die Familie.
Giribaldi geht auch noch einen Schritt weiter und produzierte Weine ohne Zugabe von Schwefel, die in Italien als natürliche Weine bezeichnet werden. Wir haben den überzeugenden Dolcetto Davi in unser Programm aufgenommen, der wirklich ein außergewöhnlicher Vertreter der Kategorie schwefelfreie Weine ist und sehr gut verdeutlicht, das die Familie mit Ihrer Arbeit das Ziel des möglichst naturnahen Weines bereits mit einigen Produkten erreicht hat.
Domaine Guillemot-Michel ist ein kleines Familienweingut gelegen in "Quintaine" zwischen den Dörfern Viré und Clessé im Herzen der Appellation Viré-Clessé, einer der drei Cru Lagen des Mâconnais.
Nach dem Studium des Weinbaus und der Önologie kehrten Pierrette Michel und ihr Ehemann Marc Guillemot 1982 in den Nachlass von Pierrettes Eltern zurück. 1985 füllen sie ihren ersten Jahrgang unter dem Namen "Guillemot-Michel" ab. Die Reben wurden nach ihrer Rückkehr auf Bio umgestellt und ab 1991 biologisch-dynamisch bewirtschaftet (DEMETER-Zertifizierung 1992-2017, BIODYVIN seit 2018).
Seit 2012 geht die Tochter Sophie, die jetzt von ihrem Ehemann Gautier unterstützt wird, denselben Weg und übernimmt schrittweise die Verwaltung des Anwesens. Sophie, Gautier, Pierrette und Marc bauen 6,5 ha alte Chardonnay-Reben (55-60 Jahre alt) rund um den Weiler Quintaine an.
Die Arbeit in der Biodynamik zielt in erster Linie darauf ab, einen lebenden Boden durch mechanische und nicht chemische Pflege und durch die Ablehnung jeglicher synthetischer Pflanzenschutzmittel während der Behandlungen zugunsten von Mineralstoffen und Kräuterpräparaten zu erhalten. Diese Vorbereitungen werden auf dem Landgut oder in Gruppen mit anderen Winzern durchgeführt. Ein Teil der verwendeten Pflanzen (Schafgarbe, Schachtelhalm, Brennnessel, Luzerne, Baldrian, Beinwell, Thymian, Oregano, Bohnenkraut ...) wird selbst kultiviert oder als Wildpflanzen gesammelt.
Im Keller beschränkt man die Eingriffe dank einer optimalen Erntequalität auf das unbedingt Notwendige. Bei der Reife werden die Trauben von Hand gepflückt und dann leicht gepresst.
Die Moste werden über Nacht kalt dekantiert, um den klaren Saft von restlichen Most zu trennen. Alkoholische und malolaktische Fermentationen finden dank einheimischer Hefen und Bakterien auf natürliche Weise in Betontanks statt. Nach der Gärung wird der Wein auf der Hefe aufbewahrt, bis er zu Beginn des Sommers in Flaschen abgefüllt wird.
Für alles weiter lassen wir einfach die wunderschönen Bilder sprechen, die uns das Weingut überlassen hat.
Hammeken Cellars ist auf moderne spanische Weine spezialisiert und ist seit 1996 in der globalen Weinindustrie etabliert. Hammeken Cellars engagiert sich darin, Traubensorten, die tief in der Geschichte Spaniens verwurzelt sind, weltweit bekannt zu machen. Jede Traubensorte erzählt eine einzigartige Geschichte über Spanien.
Bei Hammeken glaubt man an die reine Essenz der Früchte. Die Trauben und Weinberge sollen von höchster Qualität sein, um hochwertige Weine zu erzeugen, die auf dem Wettbewerbsmarkt erfolgreich sind. Bei der Suche nach den optimalen Weinen gibt es geografischen Beschränkungen. Hammeken ist ständig auf der Suche nach alten Rebstöcken mit einem niedrigen Ertrag und Früchten hoher Qualität. Mithilfe von diesen Kriterien und mit 5 engagierten und leidenschaftlichen Winzern war Hammeken Cellars in der Lage, preisgekrönte Weine in mehr als 18 verschiedenen spanischen Weinbaugebieten zu erzeugen. Das Weinportfolio spiegelt das Motto wider: „Höchste Qualität zu einem wettbewerbsfähigen Preis". Gleichzeitig arbeitet Hammeken immer daran, neue Trends für spanischen Weine zu bestimmen.
Wir freuen uns, das Hammeken nun auch Weine aus biologischem Anbau anbietet!
Schon viele Jahre kennen wir die Weine von Heiner Sauer, der neben der Pfalz auch Spanien seine Heimat nennt und dort inzwischen mit seinen Bodegas Palmera auch unter Spaniern hochgeschätzte, vielfach prämierte und sehr gelungene Weine herstellt.
Sauer betreibt seit 1987 sehr erfolgreich sein Weingut in der Rheinpfalz, das seit jeher nach ökologischen Richtlinien bewirtschaftet wird und dem Bioland-Verband angeschlossen ist. Der Weinbau hat lange Tradition in der Rheinpfalz, die Betriebe waren meist bauerliche Mischbetriebe, die auf einem Teil Ihrer Flächen Wein anbauten. Erst in jüngerer Zeit sind reine Weinbaubetriebe entstanden.
Er ist ein klassischer "Überzeugungstäter" im Bio-Weinbau. Für gehören terroirbetonte Weine und ökologischer Anbau zwingend zusammen. Er definiert für sein Weingut folgende Grundphilosophie:
Aktiver Umweltschutz und Naturschutz, Heiner Sauer möchte einen lebendigen Weinberg in dem sich nicht nur die Reben wohlfühlen.
Die Erzeugung optimaler Traubenqualität, die Ihre Herkunft (Terroir) und Charakterristik im Wein deutlich widerspiegelt.
Nachhaltiges Wirtschaften, Bewahrung und respektvoller Umgang mit der Natur.
Die BioWeine von Jacques Frelin werden von genossenschaftlich organisierten Bio-Winzern in einem gemeinsamen Keller der Domaine Caylus im Herzen des Weinbaugebietes Languedoc unter der professionellen Führung des erfahrenen Weinmachers Jacques Frelin mit hoher Perfektion hergestellt.
Die Domaine befindet sich in dem kleinen Dorf Villeneuve-Les-Béziers (in der Nähe von Béziers) in Südfrankreich.
Die Ziele von Jacques Frelins sind die Produktion ausdrucksvoller, terroir-betonter und qualitativ hochwertiger Weine, die aufgrund der sorgfältigen und strikt biologischen Produktion besonders angenehm zu trinken sind. Für die absolute Freiheit von synthetischen chemischen Stoffen garantiert die Gemeinschaft mit Ihrer "100% Bio-Garantie". Natürlich wird auch besonderer Wert auf eine nachhaltige und umweltschonende Produktion gelegt.
Neben den lokalen Sorten werden auch Weine aus Trauben aus den Gebieten Bordeaux, Valle du Rhone und der Gascogne verarbeitet. Dabei werden die Eigenheiten des jeweiligen Terroirs besonders herausgearbeitet. Alle Weine sind Erzeugerabfüllungen, das bedeutet die Weine wurden direkt beim Erzeuger auf die Flasche gezogen, um maximale Frische zu garantieren.
Mit dem traditionsbewußten Familienbetrieb von Donatello Jasci in Vasto arbeiten wir schon viele Jahre zusammen. Die Weinberge auf den sonnigen Hügeln der Abruzzen, zwischen dem Meer und den Bergen gelegen sind schon seit drei Generationen im Besitz der Familie Jasci. Alle Produktionsschritte liegen fest in der Hand der Familie, vom Anbau der Trauben bis hin zur Abfüllung in die Flaschen.
Der Anbau nach ökologischen Kriterien, auf den Jasci bereits 1980 vollständig umgestellt hat, geschah aus der Überzeugung heraus, dass nur der naturnahe Anbau den alten Traditionen, die man hier sehr schätzt, gerecht wird und natürliche, gesunde und einzigartige Produkte hervorbringt, die die Besonderheit der Traubensorten und des Terroirs zum Ausdruck bringen.
Der Betrieb ist inzwischen mit hochmoderner Kellertechnik ausgestattet und produziert stetig sehr gute regionaltypische Weine.
Besonders der "Montepulciano d'Abruzzo" ist einfach ein Klassiker und jeder Jahrgang ist bislang stets Anlass zur Freude. Auch ausgewählte Jahrgänge seines Spitzenweines Poema haben wir immer wieder gerne im Programm. Ein echter Meditationswein.
Zur WebSite des Winzers:
Die Azienda Agricola "La Raia" liegt im Herzen des Gavi-Gebietes, einem Bereich der alten Weinbautradition mit einzigartigem Mikroklima, geprägt durch den Einfluss des Winters, die Meerestemperatur und hohe Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht. Diese Verhältnisse fördern die Reifung der Trauben in besonderer Weise.
Im Jahr 2003 kaufte Giorgio Rossi Cairo die Azienda La Raia, die Cascina del Melo und die Cascina Bergaglio mit insgesamt 110 Hektar Fläche. Davon sind 25 Hektar Weinberge, 55 Hektar Ackerland und der Rest besteht aus bewaldetem Gelände mit Kastanien und Akazien und bietet vielen Tierarten Schutz und Lebensraum. Gemeinsam mit seiner Familie bewirtschaftet Giorgio das Weingut und hat es seit auf biologisch-dynamische Arbeitsweise umgestellt. Die Weine sind inzwischen auch vom Demeter-Verband zertifiziert.
Im modernen Weinkeller werden unter perfekten Bedingungen aus den Trauben hervorragende Weine hergestellt.
Als besonderes Markenzeichen tragen alle Flaschen des Weingutes das in den Weinbergen lebende Schwarzkelchen, eine selten gewordene Singvogelart, die nur noch in intakter Natur vorkommt.
Link zum Weingut:
Seit 1818 wird auf dem Laibach Weingut am Simonsberg in Südafrika Wein angebaut.
Bereits 1994 entschied sich das Laibach Team den gesamten Weinberg neu nach ökologischen Kriterien anzulegen und pflanzte Cabernet Sauvignon, Merlot, Pinotage, Cabernet Franc, Petit Verdot, Malbec und Chardonnay.
Der tiefrote, magere Boden und die ständige Kühlung durch martime Winde sind ideal für die
Erzeugung komplexer Rotweine mit viel Körper und Struktur.
Das Ehepaar Malherbe und der aus der Pfalz stammende Spitzen-Weinmacher Stefan Dorst produzieren dort seither biologische Spitzenweine vom Allerfeinsten.
Zahlreiche und regelmäßige Prämierungen Ihrer Weine bestätigen immer wieder den Erfolg Ihrer Arbeit.
Der Anbau nach ökologischen Kriterien wird ganzheitlich betrachtet und intensiv verfolgt, auch wenn noch nicht das ganze Weingut auf diese Wirtschaftsweise umgestellt wurde.
Sehr viele schöne Bilder vom Weingut finden Sie hier:
http://picasaweb.google.de/laibachwines/laibachvineyards
WebSite des Weingutes:
Seit mehr als einem halben Jahrhundert stellt die Familie Maggio in Vittoria, gelegen in der Provinz Raguso auf Sizilien mit viel Leidenschaft und Liebe für ihr Terroir Weine her. Massimo und Barbara Maggio führen aktuell die lange Familientradition fort und produzieren - mit stetig wachsendem Erfolg - Weine beachtlicher Qualität.
Ein moderner Keller und eine gute Qualitätssicherung haben das Weingut qualitativ enorm vorangebracht. Die biologische Produktion ist für die Familie eine konsequente Fortsetzung Ihrer Philosophie, bei der insbesondere die Erhaltung und Förderung der Biodiversität in den Weinbergen eine besondere Rolle spielt.
Ihr Nero D'Avola erfreut uns Jahrgang für Jahrgang durch seine tolle, sortentypische Struktur und Ursprünglichkeit. Auch der Cataratto gehört mit zum Besten, was wir an Bio-Qualitäten aus Sizilien bislang verkostet haben.
Beide Weine heben sich deutlich und angenehm ab, von den vielen Massen- und Billigweinen aus Sizilien und zeigen, welchen Ausdruck man mit sorgfältiger Produktion diesen für die Insel so typischen Rebsorten verleihen kann. Wir können nur sagen: Weiter so, wir freuen uns auf die nächsten Jahrgänge.
WebSite des Weingutes:
Weingutbeschreibung (C) BioWeinReich
Misty Cove ist ein Boutique-Weingut in der Top-Region Marlborough, Neuseeland mitten in der außerordentlich beeindruckenden Landschaft der Marlborough Sounds. Seinen Namen hat das Weingut von den Nebeln ( engl. mist ) die besonders im Sommer durch das Zusammentreffen der warmen Luftschichten vom Festland mit den kühlen Winden der zahlreichen Buchten entstehen.
Gegründet von Andrew Bailey und seiner niederländische Frau begannen die beiden mit dem Aufbau eines Weingutes im Jahr 2008. Die Weinberge liegen den besten Lagen von Marlborough und Central Otago und machen ihre Weine einzigartig und markant typisch für die Region. Das bestätigt eindrucksvoll auch bereits eine große Anzahl von Auszeichnungen und Prämierungen.
Erfreulicher Weise wurden bereits 2 der insgesamt 7 vom Weingut betriebenen Weinberge inzwischen auf den zertifziert ökologischen Landbau nach EU-Standard umgestellt. Von diesen stammen auch die von BioWeinReich angebotenen BioWeine.
Das nachfolgende Video vermittelt einen Eindruck von der Arbeitsweise des Weingutes und von der atemberaubenden Landschaft Neuseelands.
Misty Cove Company Profile from Brave Media on Vimeo.
WebSite des Weingutes: http://www.mistycovewines.com/
Was passiert, wenn Holländer in Spanien BioWein machen? Er wird lekker ;-) ...
Neleman produziert mit viel Energie, ökologischer Konsequenz und kreativem Marketing moderne, vegane und klimaneutrale BioWeine im kleinen Dorf Casas del Rey im Anbaugebiet Valencia.
In Casas Del Rey stammte das Haupteinkommen der Einwohner aus der Weingut-Genossenschaft, die sie gegründet hatten, um die Trauben aus ihren Weinbergen zu bündeln und ihre eigenen Weine herzustellen. Dieses Weingut namens "Cristo Rey" wurde 1961 in einem alten Schulgebäude gegründet. Seine Kapazität betrug 11.000 HL. Aufgrund des Bevölkerungsrückgangs wurde es vor einigen Jahren geschlossen. Vor kurzem erwarb Derrick Neleman es für den Wiederaufbau und schuf daraus Bodegas Neleman. Eine Aktion, die mit Unterstützung verschiedener Nachbarn durchgeführt wurde und das kleine Dorf verjüngt und mit neuer Energie versorgt.
Link zum Weingut:
Paxton wurde 1979 gegründet und ist ein familiengeführtes Weingut im McLaren Vale in Südaustralien, 37 km südlich von Adelaide und wenige Kilometer von der Küste mit einigen der legendären Surf Beaches gelegen.
International anerkannt als eine der führenden Weinregionen Australiens, ist McLaren Vale bekannt für die Herstellung von Spitzenweinen, insbesondere von Rotweinen.
Der Gründer und Inhaber David Paxton ist einer der angesehensten Weinbauern und Wein-Consultants Australiens - ein Ruf, der seit über 30 Jahren auf der Bewirtschaftung und dem Anbau von Weintrauben von außergewöhnlicher Qualität beruht. Neben den eigenen rund 80 Hektar, managed David weitere 300 acres ( 121 Hektar ) Weinberge für Top-Marken wie Penfolds und Wolf Blass. Viele weitere Spitzenweingüter kaufen regelmässig seine Spitzen-Trauben für Ihre Weine.
Im Jahr 2000 produzierte die Familie ihren ersten Wein unter dem Label PAXTON: Den Paxton Shiraz von 1998. Unter der Leitung von Weinmacher Richard Freebairn produziert Paxton heute eine umfangreiche Serie von Weinen unter dem Familienlabel.
2004 begann man mit der Umstellung der Weinberge auf den biologischen und kurz darauf auf den biologisch-dynamischen Landbau. Heute sind bereits 200 acres (über 80 ha) biologisch zertifiziert.
Die Weinberge von Paxton, auf denen morgens auch schonmal die Kängurus boxen, erstrecken sich über eine Vielzahl von Standorten und Bodentypen, die ohne Kompromisse von der Aussaat bis zur Ernte bewirtschaftet werden. David Paxton ist weiterhin bestrebt, die Inputs zu minimieren und die Paxton-Weinberge biodynamisch zu bewirtschaften - ein System der Landwirtschaft ohne die Verwendung von synthetischen Düngemitteln und Pestiziden mit Fokus auf die Förderung gesunder, lebender Böden durch die Verwendung natürlicher Kompostpräparate.
Dominierend ist dabei die Rebsorte Shiraz (Syrah), die in den meisten roten Weinen von PAXTON klar den Ton angibt. Aber Australiens Shiraz ist eben anders, ganz anders als diese Sorte sich in Frankreich oder Spanien präsentiert. Selten hatten wir so weiche aber dennoch komplexe und immer wieder einfach angenehme Tropfen im Glas. Weinmacher Richard Freebairn beweist mit jedem einzelnen Wein sein großes Talent.
Da wir uns nicht entscheiden konnten, haben wir nun fast alle Weine von Paxton ins Programm genommen und überlassen Ihnen die Auswahl.
Die Paxton-Weinauswahl ist eine leicht zugängliche Sammlung von Weinen, die die Fruchtqualität von McLaren Vale, natürliche Vielfalt und Sortenausdruck zeigen. In der Kellerei gewährleisten minimale Eingriffe die Integrität der Früchte vom Weinberg bis zur Flasche.
Die Geschichte des Bio-Pioniers Perlage im Veneto beginnt 1985, als die sieben Brüder der Familie Nardi, Vater Tiziano und Mutter Afra gemeinsam entschieden, das Abenteuer der Landwirtschaft und des biologischen Weinbaus zu wagen. Den Anfang machten sie in Riva Moretta, im Herzen des Prosecco-Gebietes.
Die Perlages verstehen sich durchaus aus "biologische Überzeugungstäter" haben aber immer auf ein Augenmerk auf qualitativ besonders hochwertige Produkte gelegt. Über die Jahre hat der überaus erfolgreiche Betrieb neben eine breiten Palette von Prosecci auch sehr gute Rot- und Weißweine in verschiedenen Rebsorten der Region im Angebot.
Die beständige Qualität der Weine überzeugt schon seit Jahren und so haben die Perlage Weine auch viele Stammkunden.
Viele weitere ausführliche Informationen auch in deutscher Sprache finden Sie auf der nachfolgenden WebSite des Weingutes:
Riegel Weinimport ist ein inhabergeführtes Familienunternehmen, das seit mehr als 25 Jahren Bioweine aus biologischem Anbau importiert und im Großhandel vertreibt. Wir arbeiten schon viele Jahre erfolgreich mit Riegel Weinimport zusammen. Die Weine kommen aus der ganzen Welt und werden sorgfältig ausgewählt. Inzwischen läßt Riegel auch eigene Bio-Produkte herstellen und vermarktet sie.
Das Unternehmen Pierre Chavin bezeichnet sich selbst als "Createur de Vins". Chavin vereint gekonnt Weinherstellung und Weinmarketing. Winzerfamilien aus Südfrankreich, der Champagne und dem Elsaß haben sich zusammengetan um gemeinsam Neues zu schaffen. Hinter dem Unternehmen stehen Fabien Gross und Mathilde Boulachin, die mit Ihren Kreationen bereits von Tokio bis New York für Aufsehen gesorgt haben. Durch die Schaffung des Unternehmens Pierre Chavin haben sich die beiden und die Winzerfamilien einen großen Traum erfüllt.
Hinter Pierre Chavin steht keine wirkliche Domaine, der Name ist eine Marke und der Name soll den Bezug zum Boden und dem Weinbau und der Mode, dem Modernen und der Kunst herstellen.
Die modern gemachten Weine entstehen in den Weingütern der Winzerfamilien und das Ergebnis kann sich optisch wie sensorisch sehen und schmecken lassen.
Inzwischen hat Pierre Chavin auch eine umfangreiche,sich stetig erweiternde Bio-Linie, der ökologische Landbau liegt dem Unternehmen und seinen Winzern am Herzen und wir sind sicher, dass wir bald mehr Bio von Pierre Chavin sehen werden.
Das Gelände von Poggio Lupo gehört der Gemeinde Allerona nördlich von Orvieto. Allerona wiederum liegt ganz grob Luftlinie circa in der Mitte zwischen Rom und Florenz (beide freilich weit über 100km entfernt). Das Weingut befindet sich inmitten von Weinbergen, Felder und zahllosen bewaldeten Hügeln und Grünflächen. Meilenweit gibt es keine größeren Städte, nur kleine Gemeinden.
So ist der Name gut gewählt denn auf dem Poggio Lupo ( Wolfshügel ) kann man durchaus mit etwas Geduld den ein oder anderen Wolf im Weinberg oder seiner Umgebung erspähen.
Das Grundstück des Weingutes liegt in der Nähe des Rivarcale-Flusses, in dem früher die Via del Vini Etrusco Romana führte, eine wichtige Kommunikationsstraße, die zur Zeit der Etrusker präsent war (600 vor Christus). Bereits in der Römerzeit war der Anbau der Reben eine grundlegende Aktivität in diesen Gebieten, wie das alte Statut der Burg Lerona bestätigt. In diesem alten Dokument (das von Papst Sixtus V. im Jahr 1585 verfasst wurde) spricht man von Weinverkauf und hochspezialisiertem Weinbau für diese Zeit. Ein Gebiet mit altem Charme und großem Reichtum an Geschichte und natürlichen Ressourcen.
In den frühen 1900er Jahren begann Callisto Morgante auf dem Grund und Boden des jetzigen Weingutes Wein herzustellen und ihn zusammen mit anderen landwirtschaflichen Produkten vom eigenen Hof zu verkaufen. Callistos Sohn Alberto wurde ein erfahrener Winzer und ein großer Weinliebhaber, der die Tradition seines Vaters fortsetzte. Das Weingut ist seither im Besitz der Familie und wird nun in der dritten Generation von Massimo Morgante und seinem Sohn Alberto geführt und nach einer längeren Pause der vorigen Generation wiederbelebt.
Sie nutzen den "antiken" Boden, auf dem mehrere weiße Rebsorten gedeihen, die für die Region typisch sind (Verllo, Grechetto, Malvasia, Trebbiano toscano) sowie einige internationale Rebsorten wie Merlot, Cabernet Sauvignon, Chardonnay, Sauvignon Blanc und Petit Verdot.
Alberto und sein Vater Massimo haben vor etlichen Jahren mit einer gründlichen Renovierung des Weinbergs begonnen. Sie versuchten, neue organische Substanz mit natürlicher Düngung einzubringen, modernisierten die landwirtschaftlichen Maschinen und begannen, die Anbautechniken sofort gemäß den Richtlinien des ökologischen Anbaus zu ändern. Seit dem Jahr 2016 haben Massimo und Alberto mit Hilfe des Winzers Fabrizio Fimiani wieder mit der Herstellung von Weinen begonnen.
Die Philosophie
Poggiol Lupo schätzt den Wert der Einzigartigkeit des Landes, der Weinberge und der einzelnen Rebsorten. Nur die Achtung der unverwechselbaren Charaktere, die die Natur geschenkt hat, ermöglicht es, einzigartige Weine zu kreieren, so das Credo des Weingutes.
Bei der Herstellung werden drei Prämissen gemacht:
Die Trinkbarkeit der Weine, die immer ausgewogen, frisch, nie zu alkoholisch und mit den geringstmöglichen Eingriffen im Keller erzeugt.
Die Verbindung zur Region und zur Umwelt, in der die Rebsorten wachsen und reifen und in der sie alle ihre Besonderheiten zum Ausdruck bringen
Die Nachhaltigkeit des Anbaus in der Umwelt, der Respekt vor der biologischen Vielfalt und der Verzicht auf die Nutzung von synthetischen Produkten. Der ökologische Anbau war die logische Konsequenz.
Das Terroir
Das Gebiet von Allerona, das sich teilweise in der Ebene und teilweise auf Hügeln erstreckt, ist reich an Olivenbäumen und Weinbergen, die seit vielen Jahrhunderten den Hauptbestandteil seiner Wirtschaft darstellen und einen erheblichen Beitrag zur Produktion des berühmten Weins von Orvieto leisten, der bereits seit der etruskischen und römischen Zeit bekannt ist.
Der Boden, auf dem Allerona liegt, trägt die letzten Spuren des vulsischen Vulkansystems und ist aufgrund der Vielfalt der Felsen unterschiedlicher Art und Herkunft, die sich nach den imposanten Vulkanphänomenen von vor 64 Millionen Jahren vermischt haben, veränderlich.
Es gibt marine Plyocenische Formationen (Lehm, Konglomerate und Gelbsand) und Eozäne (Schiefer und Schiefer), auf die sich am Ende der Pliozänezeit Materialien aus Vulkanausbrüchen verschiedener Art überlagerten. Auch versteinerte Muscheln (Muschelkalk) ist vorhanden. Der karge Boden und die reichhaltige Mischung an Mineralien geben den Reben viel Potential für die Ausprägung komplexer Aromen und feiner Mineralität.
Die Arbeitsweise im Weinberg ist von einem Lebensstil inspiriert, der den Menschen nicht mehr im Zentrum der Welt sieht, sondern Teil eines planetarischen Ökosystems ist, das respektiert wird. Produziert wird, was die Natur erlaubt und schenkt.
Das Weingut betreibt eine nachhaltige Landwirtschaft unter biologischem Regime für den Anbau der Böden. Bei dieser nicht einfachen Aufgabe hat Poggio Lupo wir den Vorteil, dass es sich in einem idealen Bereich für den Weinbau befindet: In der Gemeinde Allerona nördlich von Orvieto, in der Nähe des Parks Monte Paglia e Selva di Meana (einem der wichtigsten Naturschutzgebiete in Mittelitalien), eine grüne Oase im Herzen von Umbrien.
Die Quinta do Infantado ist ein kleines aber feines Weingut im Douro, das sich besonders langer Tradition erfreut. Bereits 1816 wurde das Weingut von Peter I. von Portugal (port. Dom Pedro I.), dem zweiten Sohn von König Johann dem VI. von Portugal gegründet. Er trug den Titel "Infant", der sich mit "Prinz" übersetzen lässt und so enstand der Name der Quinta do Infantado.
Es werden Portwein und Douro hergestellt, ein erheblicher Teil inzwischen schon seit einigen Jahren nach den Vorgaben des ökologischen Landbaus.
Alle Weine werden gänzlich aus eigenen Trauben hergestellt. Der Schriftzug "Single Quinta" ziert daher stolz alle Flaschen.
Die Kellerei liegt nahe am Fluß Duoro tief in einem Tal in der Nähe des Ortes Pinhão, umringt von steil aufsteigenden Weinbergen und im Herzen des Portwein-Gebietes.
João Roseira setzt mit seinem Team, den Weinmachern Luís Soares Duarte und Fátima Ribas (s. Bild links). ausschließlich auf traditionelle Methoden.
Die Trauben werden im sogenannten offenen Lagar (s. Bild) vergoren. Mit einem speziellen Verfahren wird hierbei besonders viel Aroma und Extrakt gewonnen, sodaß auch die halbtrockenen (medium dry) Portos einen enormen Körper und gute Struktur aufweisen. Danach reifen die Weine in großen - teils über 100 Jahre alten - Weinfässern, optimale Bedingungen für die Reifung von Portwein, der nicht mit jungem Holz in Berührung kommen darf.
Der Stil der Portweine und Douros ist trotz der traditionellen Weinbereitung modern, sie sind fruchtig, frisch und aromatisch mit sehr guter Struktur und langem Nachhall, die bereits in Ihrer Jugend ein Genuß sind. Die Quinta ist einer der besten Produzenten von Porto und Douro, der in Deutschland im Gegensatz zu Holland und Belgien bislang erst wenig Bekanntheit erlangt hat.
Die Portos und Douros der Quinta des "Prinzen" gefallen uns und wir sind überzeugt, dass Sie auch Ihnen viel Freude bereiten werden.
Die Quinta do Montalto ist seit fünf Generationen im Besitz der gleichen Familie. Sie umfasst etwa fünfzig Hektar für Weinberge, Olivenhaine, Obstgärten und Wald, die sich als herrliches Mosaik in die Landschaft einfügen.
Als Teil des großen Weinbaugebietes von Lissabon ermöglichen die 15,5 Hektar Weinberge mit ton-und kalkhaltigen Böden in exzellenter Sonneneinstrahlung die Herstellung von Weinen der DOC Encostas D'Aire.
Die Quinta befindet sich im zentralen Bereich des Landes in der Region Ourém, in der Nähe von Fátima. Im Einklang mit der Tradition des Weinbaus der Region werden mehrere teils autotochthone Rebsorten, insbesondere Aragonez und Fernão Pires, als Rot- und Weißweinsorten angebaut. Außerdem die Rebsorten Touriga Nacional, Trincadeira, Shyra, Baga, Alicante Bouchet, Castelão, Moreto, Souvignon, Arinto, Rabo de Ovelha und Olho de Lebre.
Neben fruchtigen und delikaten Weinen und Schaumweinen werden auch Marmeladen, Gemüsekonserven, Soßen, getrocknete Früchte, Kräuter und Essig in alter handwerklicher Tradition hergestellt.
DIe ganze Familie und alle Angestellten des Betriebes haben sich die Produktion echter, ursprünglicher Produkte mit einzigartigem Geschmack zum Ziel gesetzt.
Die gesamte Produktion erfolgt schon seit vielen Jahren nach den Vorgaben des ökologischen Landbaus, bereits seit 1997 zertifiziert durch ECOCERT-PORTUGAL, also ohne jeglichen Einsatz von Gentechnik, chemischen Düngemittel, Herbizide, Insektizide, Fungizide und anderer chemisch-synthetischer Produkte .
WebSite des Weingutes (portugiesisch / englisch):
Die Domaine Ricardelle de Lautrec liegt in Coursan im Departement Aude, mitten im Herzen der südfranzösichen Weinregion Languedoc Roussillon.
Dort wo sich die Terroirs des Kalksteinmassivs Clape, des Minervois und der Corbières treffen, liegt das Weingut Ricardelle de Lautrec in einer Landschaft voller geschichtlicher Einflüsse: Die Via Domitia - die alte Straße der Römer - verläuft entlang der 50 Hektar Rebflächen des Weingutes.
Das Terroir is seit Jahrhunderten eine Gunstlage und daher wird auch schon ebensolange hier Wein hergestellt.
1999 entschied sich Lionel Boutié, der der vierten Generation einer Familie entstammt in der der Weinbau stets tief verwurzelt war, den Betrieb auf den ökologischen Landbau umzustellten.
Trotz einiger Einschränkungen, die diese Entscheidung mit sich brachte, hat er es nie bereut, ganz im Gegenteil. Er sieht und erkennt täglich die Vorteile des ökologischen Landbaus.
In seinem Weinberg baut Lionel viele Rebsorten an. Merlot, Syrah, Cabernet Sauvignon für die roten Weinsorten, aber auch den in der Region nicht sehr verbreiteten Pinot Noir. Für die Weißweine verwendet er Viognier, Chardonnay, Sauvignon Blanc und Muscat petite grains.
·– Vision, Charakter und Qualität –·
Die Rovero-Siedlung mit der charakteristischen kleinen Kapelle aus Ziegelsteinen liegt still unter der brennend heissen Augustsonne. Nichts deutet darauf hin, dass hier in wenigen Tagen die Weinlese beginnen wird. Enrico, Önologe der jüngsten Rovero-Generation, empfängt uns herzlich. Er nimmt sich die Zeit, uns in die Rebberge zu führen und uns die verschiedenen Stationen zu zeigen, welche der Rebensaft durchläuft, bis er ein spritziger Brachetto, ein kräftiger Barbera Vigneto Gustin oder ein vollendeter Rouvé ist.
Morgen wird Enrico entscheiden, wann genau mit der Ernte begonnen werden soll, piano piano, sagt er heute, aber morgen früh wird er schon etwas unter Druck sein, weil die Wetterprognose noch mehr Sonne und steigende Temperaturen verheisst. Die Weinlese ist immer eine Herausforderung, die man gut planen muss. Wo im Rebberg wird begonnen, mit wie vielen Lesern, wann ist der ideale Zeitpunkt für den ersten Durchgang? In diesem Jahr ist die Aufgabe noch etwas kniffliger als sonst. Das Wetter war extrem,viel Schnee im Winter, viel Regen im Frühjahr, was die Beeren gross und prall gefüllt werden liess und die Reben zur Produktion immer neuer Triebe anregte. Und dann die grosse Hitze im August, welche die der Sonne zugewandten Trauben sehr schnell reifen liess, ja, nun gar zu verbrennen droht, während die im Laub versteckten Beeren noch weit von der Reife entfernt sind. Wie sich das auf die Qualität des Weins auswirken wird, kann man nicht im Voraus wissen.
Der Zeitpunkt der Lese ist einer der vielen Faktoren, der die spätere Qualität des Weins und seinen Charakter prägen. Ein weiterer ist die Lage innerhalb des Rebberges: In den unteren Reihen werden weisse oder eher anspruchslose blaue Sorten angepflanzt, italienischer Riesling oder Merlot zum Beispiel, der immenses Potential hat, wenn er nicht zu schnell reift. Hier scheint die Sonne weniger lang; der Temperaturunterschied zu den oberen Partien kann bis zu vier Grad betragen. Die Barbera-Traube bekommt den Spitzenplatz im Rebberg. Eine anspruchsvollere Traube, die bis zu drei Wochen später reif ist als der Merlot, dafür können aus ihr hier Weine gemacht werden, die zu den ganz grossen gehören, gerbstoffarm und alkoholreich sind und viel Vergnügen beim Genuss bereiten. Wenn nach der Ernte alles optimal läuft.
Denn nachdem Boden, Lage und Wetter die Traube geprägt haben, folgt jene Phase, in der der Weinmacher durch verschiedene Regu- lierungen die Richtung des Weins bestimmen kann. « Am Anfang steht immer eine Vision, » erklärt Enrico Rovero versonnen. « Wo will ich mit einem Wein hin? Wie soll er werden? Danach gibt es unzählige Wege, um das Ziel zu erreichen. Ob ich den für mich rich- tigen finde, ist immer eine spannende Herausforderung. » Da nach der Gärung in der Phase des Reifens unzählige Mikroorganismen den Prozess beeinflussen, welche je nach Temperatur oder Druck in den jeweiligen Zeitabschnitten unterschiedlich wirken und durch andere wiederum unvorhersehbar beeinflusst werden, sind die Möglichkeiten der Entwicklung unbeschränkt. « Das Ziel ist das Wichtigste,» hakt Enrico nach. «Und da wir als biologische Wein- macher keinerlei Zusätze beigeben, welche einen Wein besser scheinen lassen, als er ist, sind wir mit unserer grossen Erfahrung natürlich im Vorteil. Aber noch so viel Erfahrung kann nicht die Gabe der Intuition und das nötige Glück ersetzen. Das Weinmachen ist nicht eine Wissenschaft, sondern eher eine Unwissenschaft. Es gibt keine absoluten Grössen, an die man sich halten kann.Es braucht viel Gefühl. Und manchmal etwas Erfindergeist. Erst wenn der Wein im Barrique, im Holzfass liegt und seine Jahre «absitzt», bis er zu einem grossen Wein herangereift ist, können wir entspannen. Bis dahin muss nur noch regelmässig kontrolliert werden, ob nicht ein unvorhersehbares Ereignis eingetreten ist, auf welches man reagieren müsste.»
·– Tradition des Hauses: Far bene! –·
Das Weingut des Rovero-Clan liegt ein paar Kilometer südlich von Asti. In dem kleinen, idyllischen Seitental leben und wirkendie Familien der drei Brüder Claudio, Michelino und Franco; die beiden ersteren sind in erster Linie zuständig für die Weinberge, Franco hat die Grappa-Brennerei unter sich. Enrico, Sohn von Michelino, ist Weinmacher und Kommunikations-verantwortlicher. Die Ehefrauen betreuen den Agriturismo und sorgen fürs leibliche wohl der Gäste.
Bis in die Siebziger Jahre betrieb man einen Bauernhof – nach traditioneller Art ohne chemische Zusätze, aber noch nicht bewusst nach biologischen Kriterien. Die Maxime des «Far bene» – etwas gut zu machen – beseelte allerdings die Roveros schon immer. Gute Qualität, auch wenn es weniger wirtschaftlich ist. Ein Akt des Widerstandes gegen die allseits anerkannten Marktgesetze des immerwährenden Wachstums und der stetig steigen müssenden Rendite!
Als dann die Wunderwirkungen der chemischen Unkrautvertilger und Schädlingsbekämpfung gepriesen wurden, setzte man diese versuchsweise vorsichtig ein. Aber die Roveros reagierten mit Allergien – und nun entschied man sich bewusst für das Abenteuer Bio-Wein und -Grappa. Dies entsprach der ganzheitlichen Auffassung von Natur und Mensch, die hier schon immer gelebt wurde. Seither werden die erlaubten Hilfsstoffe wie Schwefel und Kupfer auf das absolut notwendige Minimum reduziert. Claudio, der Onkel von Enrico, sinniert, während die untergehende Sonne den Hof mit goldenem Licht erfüllt: «Ehrlich gesagt, einfach guten Bio-Wein oder Grappa zu machen, ist für mich nicht Motivation genug, um alle die zusätzliche Mühe und Arbeit auf uns zu nehmen, wenn wir nach den bestehenden Bio-Verordnungen produzieren. Mich interessiert das Wohl der Erde, dieses Bodens hier. Er soll durch unsere Arbeit lebendig bleiben. Und mich interessiert, wie es den Menschen weltweit geht. Wie könnte ich zufrieden sein, wenn nur ich und meine Nächsten von biologischen Lebensmitteln, feinem Bio-Wein und einer naturnahen Medizin profitieren könnten? Bio-Anbau heisst für uns, verbunden sein mit dem Ganzen. Nicht nur hier das Beste machen, sondern auch weiter denken und solidarisch sein.»
Das also ist der Grund, weshalb die Roveros einige Male mehr durch ihre Rebberge gehen und mehr Ranken und Trauben herausschneiden als konventionelle Weinbauern. Aus demselben Grund lüften sie die Erde und jäten sie das Unkraut in Handarbeit, immer wieder, verzichten auf gigantische Erträge und Umsätze. Und aus diesem Grund stehen die prächtigen Rosenstöcke jeweils am Ende einer Rebzeile: Sie werden als Erste von den Schädlingen befallen, so dass der Bauer gleich vorbeugend reagieren kann, ohne je die Giftspritze einsetzen zu müssen.
·– Aus Kunden werden Freunde –·
Dieser Grundhaltung entspringt auch die Philosophie, dass Kunden und Geschäftspartner Freunde sein sollen. Wer hierher kommt, lernt nicht nur eine traumhaft schöne Landschaft und köstlichen Wein oder Grappa kennen, sondern auch warme, herzliche Freundschaft, die unter jenen entsteht, die nicht nur den eigenen Vorteil, sondern das Wohl des Ganzen im Auge haben. Für ihre Besucher bieten die Roveros in einem alten Bauerngut grosszügige, selbstverständlich mit ausschliesslich natürlichen Baustoffen renovierte Gästezimmer an. Agriturismo nennt sich das. Michaela, Enricos Frau und Mutter von lebhaften Drillingen, nimmt sich in wunderbar persönlicher und doch freilassender Weise der Gäste an. Das feine Degustationsmenü am Abend darf man sich nicht entgehen lassen.
Aus der Küche kommen lauter Spezialitäten des Landes, begleitet von den passenden Weinen. Die Ehefrauen der Rovero-Brüder Claudio, Michelino und Franco stellen all die Köstlichkeiten in Handarbeit her, während die Ehemänner die Gäste bedienen.
·– Berufung Weinmacher –·
Für Enrico gab es nie einen Zweifel: Auch er würde Weinbauer werden. Mit vierzehn besuchte er die unter Kennern berühmte Scuola viticoltura ed enologia in Alba, die ihn stark prägte. In einem Praktikum setzte er sich mit der Weinkultur Frankreichs auseinander.
Dies gab ihm den entscheidenden Input, Neues auszuprobieren – bis heute. Und dann kommt Enrico ins Schwärmen. «Wer an dieser Schule lernen darf, ist privilegiert!» Ihr Markenzeichen sind lauter vom Weinbau begeisterte und äusserst motivierte Mitschüler und Lehrende, beseelte Fachgespräche schon während der Schulzeit und lebenslängliche Freundschaften unter allen Schülern, die sie absolviert haben. «Man erkennt sich sofort, auch wenn dreissig Jah- re Altersunterschied bestehen; wer in Alba studierte, ist von einem « Virus der Brüderlichkeit » befallen . So empfinde ich auch meine Onkel nicht als zu einer älteren Generation gehörend: Wir sind alle wie Brüder, und wir trennen nicht zwischen Arbeit und Freizeit. Wir alle versuchen, unseren Weinberg ganz aus der Nähe zu kennen, seine Bedürfnisse, seine Stimmungen wahrzunehmen. Alles gehört zusammen, der Wein, die Natur, die Freundschaften mit Menschen, die Vernetzung …dies alles zusammen ergibt ein wunderbar kreatives Leben, wenn man sich einmal mit der Seele des Weins verbunden hat!»
Deshalb ist es ihm so wichtig, dass die Menschen sie hier desuchen kommen. Sie sollen selbst diese Verbundenheit erleben, die Natur sehen, in der «ihr» Wein entsteht. «Erst hier gehen ihnen die Augen auf. Wer Wein liebt, hat eine starke emotionale Seite. Und eine philosophische.Dies verbindet uns weltweit …» – Dass damit die Genusstrinker gemeint sind, versteht sich von selbst. Ja, Enrico wird beim Abendessen nicht mehr als ein paar Schlucke trinken. Aber er wird immer wieder das Glas an die Nase heben, um die Essenz des Weins zu erfassen, und wenn er einen Schluck genommen hat,wird er lange im Gaumen den Nachklang kosten.
·– Sensorik – eine individuelle Geschichte –·
Wie erkennt man einen guten Wein? Auch hier gilt: Es gibt keine exakten Regeln wie in der Mathematik. Oder bei Coca Cola. Niemand spricht über Coca Cola, denn es ist immer genau gleich. Nicht so der Wein. Ob man ihn gut findet oder nicht, ist weitgehend Ansichtssache. Und wieder: Emotion. Neugier. Das ergibt die Faszination, das Mysterium. Deshalb lieben es die Menschen auch, immer wieder über Wein zu sprechen. Sie lernen riechen, schmecken, geniessen. Jedenfalls jene, die sich bewusst dafür Zeit nehmen.
Aber noch ist Enrico mit seiner Definition eines grossen Weines nicht ganz zufrieden. Ein weiterer Punkt ist für ihn ein Faszinosum: Die Weinherstellung ist eine geniale Art der Konservierung. Man fängt die Wärme der Sonne, den Charakter der Erde und die Emotionen der Weinbauern ein und kann sie in der Flasche in alle Welt transportieren. Die Qualität, der Charakter bleiben, ja, verbessern sich sogar im Laufe der Zeit! Wo sonst findet man dieses Phänomen? Aber man muss darüber reden.
Biologischen Wein zu produzieren reicht nicht aus für ein gutes Marketing. Man muss den Käufern sagen, was sie mit einer Flasche Wein oder Grappa von den Roveros erwerben. Und wie sie diese geniessen können: Dem Wein Luft geben, sich selber Zeit lassen, riechen, schmecken, sich entführen lassen.
(Quelle: WebSite Rovero)
Hoffnung durch Fairness und Weinqualität.
Die Stellar Winery ist ein vielversprechendes und ausgesprochen sympathisches Unternehmen in diesem spannenden Land voller Energie und positivem Aufbruch. Die Kellerei ist ein Gemeinschaftsprojekt von mittlerweile 9 Farmern an der nördlichen Westcoast. Unter der Leitung von Willem Roussow und Önologe Dudley Wilson werden hier die Trauben der angeschlossenen Betriebe verarbeitet.
Angesichts der eingeschränkten finanziellen Möglichkeiten ist die Kellerausstattung sehr gut, und bei Bedarf hilft der erfinderische Geist aller Beteiligten, teures Material durch pfiffige Ideen zu ersetzen. Schon die ersten Weine mit dem Stellarlabel schickten ein Raunen durch die Bioweinszene.
Die Winery trägt stolz das Fairtrade Logo und inzwischen fließen die Mittel aus dem Weinverkauf direkt an die Arbeiterselbstverwaltung vor Ort zurück und werden in Projekte investiert, die die Lebensqualität der mehr als 200 farbigen Arbeiter-innen und ihrer Familien nachhaltig verbessern helfen.
Link zur WebSite der Stellar Winery: http://www.stellarorganics.com
Die Domäne von Thierry Mortet liegt im Zentrum des Städtchens Gevrey-Chambertin, das vielen Top-Weinen der Region seinen Namen gibt. Er hat bereits 2007 seine gesamten Weingärten auf bio umgestellt. Insgesamt verfügt er über 7,3ha, davon 6ha Pinot Noir und produziert um die 30 - 35.000 Flaschen pro Jahr. Die Umstellung auf Bio erfolgte aus der Überzeugung damit ein besseres Gleichgewicht zwischen der Natur und den Reben erreichen zu können. Mit viel Handarbeit werden die Top-Lagen gepflegt und so gelingt es die Trauben in optimaler Qualität zu ernten.
Im Keller hält Mortet nichts von zuviel Technik. Er bereitet seine Weine mit großer Sorgfalt aber mit minimalem Eingriff in die natürlichen Abläufe. Das Ergebnis sind herausragende Spitzenweine die besonders nach entsprechender Reifezeit ein enormes Potential entfalten können.
Seine Weine haben zahllose Preise gewonnen und werden regelmässig in den renomierten Weinführern prämiert, so unter anderem beim Concours général agricole de Paris, Guide Hachette, Gault & Millau, Guide Bettane & Desseauve, Revue du Vin de France, Revue Bourgogne Aujourd'hui, Burgundia d'Or, Féminalise, ...
Leider sind die Weine oft zu früh bei den Bewertern und damit ist das Ergebnis dann eher nicht repräsentativ, denn die Weine nehmen über die Jahre eine enorme Entwicklung. Thierry Mortet empfiehlt seine Weine im jungen Zustand 3-4 Stunden vor Genuß zu dekantieren (!).
Das Weingut Tre Pini befindet sich in Apulien, etwa 25 km von Bari Apulien entfernt, an der alten Straße nach Altamura, 2 km von Cassano delle Murge entfernt, eingebettet in den Nationalpark Alta Murgia und umgeben von den herrlichen Landschaften und Farben der Region Murgia Barese. Hier entdeckt die Familie seit über zwanzig Jahren Gerüche und Geschmäcker dieser Region neu und pflegt sie mit all ihrer Liebe zu diesem Land, um sie ihren Kunden zu präsentieren.
Der Bauernhof hat seinen Ursprung in der alten bäuerlichen Tradition der Plantamura-Familie, die von dem Wunsch angetrieben wurde, auf dem enormen kulturellen, wein- und gastronomischen Potenzial der Alta Murgia Barese aufzubauen.
An diesem Ort hat der Hof im Jahr 1988 auch einige Zimmer und einen Kuhstall des alten Gutshofs der Beherbergung und Aufnahme von Gästen gewidmet.
Mit tiefstem Respekt vor der Natur hat die Cantine Tre Pini, die aus etwa 30 Hektar Weinbergen, Olivenhainen, Acker- und Gemüsefeldern besteht, ihren Produktionszyklus zu 100% nachhaltig gestaltet, indem sie biologischen Landbau verwendet und nur die Produkte des eigenen Landes verwendet und verarbeitet.
Durch die Nutzung einer
erneuerbaren Energiequelle werden die Produktionsprozesse vollständig mit Sonnenenergie betrieben. Tre Pini produziert und verarbeitet emissionsfreie, lokal angebaute Bio-Produkte.
Im Jahr 2011 begann Tre Pini dank der Zusammenarbeit zwischen dem Sohn des heutigen Besitzers und Giovanna Perta nach der Renovierung einiger Räume, die in Weinkeller umgewandelt wurden, mit der Vermarktung seiner eigenen Landwirtschafts-Produkte und seiner Weinproduktion. So entstand das Weingut Tre Pini. Und so begann der Hof, seinen Gästen die Möglichkeit zu bieten, lokale typische Produkte zu probieren, begleitet von einer eigenen Weinauswahl.
Jeder Schritt wird mit der Sorgfalt und dem Wissen durchgeführt, die nur von menschlicher Hand und echter Leidenschaft garantiert werden. Der Hof produziert Wein, Olivenöl, Honig, Gemüse, Milchprodukte, Marmeladen und mehr.
Quelle: WebSite des Weingutes, Überarbeitung: BioWeinReich
Die Gebrüder Fanucci betreiben mit ihren Familien das Traditionsweingut Vignano in Certaldo bei Florenz in der Toskana. Die Mitglieder der umtriebigen Familie Fanucci hatten sich in jüngster Zeit über den Globus verstreut und haben sich nun wieder an Ihren Ursprüngen zusammengefunden um hier hervorragende Weine zu produzieren. Die Geschichte der Vorfahren der Fanuccis reicht in der Region bis in das Jahr 1362 zurück.
Die Chiantis von Vignano haben ohne Zweifel einen modernen Stil, auch arbeitet man gerne mit Rebsorten, die im Chianti noch nicht allzu verbreitet sind. Dennoch ist das Profil der Weine für jeden Freund der Toskana unverkennbar und die Kreationen der Gebrüder stellen einen wirkliche Bereicherung der im Bio-Sektor vorhandenen Weine dieser Region dar.
Die Weinberge liegen in der atemberaubenden toskanischen Hügellandschaft südlich von Florenz, in der Region des Chianti Colli Fiorentini. Von den 28 Hektar Gesamtfläche sind 12 Hektar mit Weinreben bepflanzt, außerdem gehören 450 Olivenbäume mit zum Betrieb.
Das hügelige Gelände liegt zwischen 150 und 400 m über dem Meeresspiegel am Fuße der Apenninen. Die Böden sind charakterisiert durch alluviale Ablagerungen. Das Terroir profitiert vom mediterranen Klima und kalksteinreichen Böden, die mit Muschelkalk durchsetzt sind. Die Struktur der Böden zwingt die Rebe bis zu 8m in die Tiefe zu wurzeln, wodurch süße und saftige Trauben reifen, die für die Weinerzeugung ideal sind.
Lange, warme und sonnige Tage sowie kühlere Nächte sorgen für optimale Reifebedingungen ohne die für die Frische der Weine so wichtige Säure zu reduzieren. Moderate Niederschläge das ganze Jahr über halten die Weinreben ausreichend feucht und die steinigen Hügel sorgen für eine gute Drainage, was das Risiko für Rebkrankheiten erheblich reduziert. Die Ausrichtung Süd-Süd-West der Hänge sowie die kontinuierliche Luftbewegung in der Hügellandschaft sind ebenfalls für den Weinbau optimal. Nicht zuletzt wegen dieser Gunstlage gelingt den Fanuccis neben den überagenden Rotweinen auch ein ausgezeichneter Weißwein.
Bei Vignano wird nach biologisch-dynamischen Prinzipien und gleichzeitig dem höchsten Weinqualitätsstandard DOCG gearbeitet. Es werden die Rebsorten Sangiovese, Pinot Noir, Merlot, Malbec, Petit Manseng und Viognier angebaut. Für die jeweiligen Sorten wurden die jeweils optimalen Standorte ausgewählt.
Die Ernte und die strenge Selektion erfolgen grundsätzlich von Hand. Aussortierte Trauben, Laub und Pressreste werden konsequent zur Düngung der Weinberge recycelt. Zur Fermentierung werden nur natürliche Hefen eingesetzt, die das Terroir des Weines optimal zum Ausdruck bringen. Eine moderne Kellertechnik und regelmässige rotierte Eichenfässer garantieren optimale Bedingungen auch beim Ausbau der Weine.
Am Fuße der Cevennen, ca. 5 km von Anduze befindet sich der Weinkeller der Vignerons de Tornac. 1924 aus einem Zusammenschluß mehrere kleiner Winzer gegründet, werden hier Weine von einer Gesamtanbaufläche von 400 Hektar verarbeitet. Etwa 200 Hektar sind bereits vollständig auf den Anbau nach den Vorgaben des ökologischen Landbaus umgestellt.
Das Terroir von Tornac ist seit alters her besonders für den Weinbau geeignet. Bestehend hauptsächlich aus Lehm-Kalk-, Mergel und steinigen Böden, bietet es sehr gute Bedingungen.
Die Weine der Vignerons de Tornac haben uns bei der Verkostung besonders aufgrund Ihrer Frische und der der angenehmen Balance von Säure und Frucht gefallen. Sie sind unkompliziert, offen und zugänglich, ideal als Wein für jeden Tag.
Website des Weingutes:
Die Weinberge von Sancerre umfassen insgesamt mehr als 2600 Hektar Rebfläche mit den Rebsorten Sauvignon Blanc für Weißweine und Pinot Noir für die Rot-und Roséweine.
Die Familie Dauny ist eine alte Winzerfamilie, die bereits seit 1683 Weinbau in dieser Region betreibt.Nicole und Christian Dauny vertreten die zwölfte Generation.
Bereits 1964 wurde der Weinberg vollständig auf ökologischen Weinbau umgestellt mit dem Ziel die Fruchtbarkeit der Böden langfristig zu verbessern, Belastungen für die Umwelt zu eliminieren und so den Weinliebhabern ein gesundes, natürliches und qualitativ hochwertiges Produkt zu liefern. Das Weingut arbeitet daher ohne chemischen Dünger, ohne Unkrautvernichtungsmittel, ohne Insektizide oder milbentötende Mittel und ohne synthetische Fungizide.
Auf einer Fläche von 16 Hektar wird auf 12,5 Hektar Sauvignon für die Weißweine und auf 3,5 Hektar Pinot Noir für die Rotweine und Roséweine angebaut.
WebSite des Weingutes:
Vini Tonon, 1936 von Pietro Tonon gegründet, liegt in der Kleinstadt Vittorio Veneto und wird - inzwischen in der dritten Generation von Loris Tonon geführt. Die Stadt liegt im Veneto, einer an Geschichte und Kultur besonders reichen Region Italiens und die Weinberge liegen nördlich in der ursprünglichen Anbauzone des Prosecco von Conegliano und Valdobbiadene.
Der Betrieb arbeitet auch heute noch nach den Grundsätzen des Gründers: ständige Forschungsarbeit, ausgiebige Pflege der Weinreben, sorgfältige Selektion bei der Ernte und gekonnte Verarbeitung, die den Wein bis zur Degustation begleitet.
Unter der Marke VILLA TERESA bietet das Weingut ausschließlich Weine aus Trauben aus biologischem Weinbau, die unter dem bewussten Verzicht auf chemische Dünger, Unkrautvertilgungsmittel und Pestizide oder den Einsatz gentechnisch veränderter Organismen rein natürlich produziert werden..
WebSite des Weingutes:
Das traditionsreiche Demeter und ecovin Weingut Gustavshof in Gau-Heppenheim in Rheinhessen, gegründet 1924, ist seit vielen Generationen in Familienbesitz.
Heute wird das Weingut mit Gästezimmern von Jutta und Hans-Jürgen Roll und Friederike und Andreas Roll geführt. Die Familie wächst seit 2008 kontinuierlich. Nach Sohn Johann in 2009 ist nun auch der kleine Florian (2010) mit von der Partie.
Seit 2004 werden die ca. 18 ha Weinberge nach den Richtlinien des ökologischen Weinbaus bewirtschaftet und seit 2007 zählt der Gustavshof zu den bio-zertifizierten Weingütern. Es ist die feste Überzeugung der Winzerfamilie, dass nur ein Weinberg mit gesundem Boden und einer intakten Tier- und Pflanzenwelt ausgeglichene Reben wachsen läßt. Und nur von solchen Reben kann man erstklassige Trauben für Weine mit Charakter, Klasse und Lagerungspotential ernten.
Das Weingut ist seit 2004 Mitglied bei ecovin und seit 2010 arbeitet der Betrieb zusätzlich nach den biologisch-dynamischen Vorgaben von Demeter. Ab dem Jahrgang 2012 sind die Weine Demeter-zertifiziert.
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