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Top-Morellino vom Spitzen-Bioweingut Valdifalco (Loacker) bei Grosseto, aus Sangiovese und etwas Syrah (15%). Reifes, tiefes Granatrot mit leichten Violett-Tönen; komplexes Fruchterlebnis gepaart mit feinen Holzaromen: Schwarzkirsche, Himbeere, Brombeere, schwarze Johannisbeere ( Cassis ) verheiraten sich mit zarten Röst- und Kaffeedüften; wuchtiger Angriff, vollmundig-fruchtige Struktur, das Tannin ist noch leicht schmeckbar, schöner, eleganter und lang anhaltender Abgang. Sehr gut geeignet zu den typischen Gerichten aus der Maremma, wie auch zu Wildschwein und Wild im allgemeinen. Hervorragend auch mit einem reifen Pecorino Toscano DOP.
Biodynamische Erzeugung. Seit Jahren einer unserer Topseller.
Dieser Morellino wächst auf einem Hügelstreifen nordöstlich der Maremma in der südlichen Toskana. Rainer Loacker baut seinen 'schwarzen' Morellino di Scansano nach biodynamischen Methoden an und behandelt seine Weinstöcke nach eigener Aussage 'homöopathisch'.
Hat man seine Weine probiert, dann muss in dieser Aussage vielleicht die Ursache für die enorme 'Energie' seiner Weine stecken. Der teilweise Ausbau im Barrique passt perfekt zur tanninhaltigen Struktur dieses Weines.
Der Morellino ist kirschbetont, mit den typischen Tanninen der Maremma, die ihn ausgezeichnet reifen lassen. Es gilt die Regel, das sich seine Weine ca. 2-3 Jahre nach Abfüllung langsam öffnen. Der 2019er ist jetzt schon in Trinkreife, hat aber sicher noch erhebliches Reifepotential.
Die lokale Bezeichnung Morellino stammt aus dem Mittelalter. Die Etymologie der Herkunftsbezeichnung erklärt sich nach der braunen Farbe der Pferde 'Morello', die früher die Kutschen zogen oder auch von der dunklen Farbe, die die einzelne Sangiovese-Traube charakterisiert, ähnliche wie beim Brunello DOCG. Einzigartig an diesem Sangiovese von Scansano ist die Tatsache, dass sie seit mehr als 150 Jahren nicht mit anderen Rebsorten in Berührung gekommen ist. Als einzige Begebung mit einer fremden Rebsorte kann die mit Alicante im 18. Jahrhundert angesehen werden.
Boden: Eisenhaltige Tonböden Hektarertrag: ca. 60 hl/ha Gesamtmenge: ca. 30.000 lt. Weinbereitung: In Edelstahl-sowie Holzfässer für 30 Tage bei maximal 36°C. Hefetype: Spontangärung durch natürliche Hefen